Scoach (Frankfurt) - Conti-Aktie lockt Trader an
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Conti: Deutsche Banken helfen Schaeffler
Das Familienunternehmen Schaeffler wurde beim Einstieg beim Automobilzulieferer Continental von mehreren Banken unterstützt. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) haben sich mehrere Kreditinstitute, darunter auch deutsche, im Auftrag von Schaeffler mit Conti-Aktien oder entsprechenden Optionen eingedeckt. Dazu sollen nach Informationen der FAZ folgende Banken gehören: Dresdner Bank, LBBW, Credit Suisse, UBS, Royal Bank of Scotland, Merrill Lynch und Unicredit.
Laut FAZ kontrollieren die Institute jeweils 2,999 Prozent des Conti-Kapitals. Schaeffler selbst halte ebenfalls 2,999 Prozent, heißt in Finanzkreisen. Meldepflichtig ist eine Beteiligung erst ab 3 Prozent. Schaeffler habe über Optionen Zugriff auf die Bankenbeteiligungen, so die FAZ weiter. Zusammen mit dem eigenen Anteil kommen die Franken somit auf einen Conti-Anteil von knapp 30 Prozent. Insgesamt habe sich Schaeffler den Zugriff auf 36 Prozent des Conti-Kapitals gesichert, heißt es.
Dass die Conti-Aktie in diesem Umfeld zu einem heißen Spekulationsobjekt wird, zeigen heute auch die Umsatzlisten an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt. Dort wurde ein Mini Long Zertifikat auf die Continental-Aktie rege gehandelt. Der Schein trägt die WKN „TB1JC2“ und hat einen Hebel von 3,63.
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