Scoach (Frankfurt) - Anleger setzen auf Dollar-Erholung
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Greenspan: US-Hauspreise könnten sich in 2009 stabilisieren
Die Stabilisierung des US-Dollars hängt ganz maßgeblich an der Entwicklung des Häusermarktes in den USA. Fallen dort die Verkaufszahlen und Eigenheimpreise weiter, so fällt auch der US-Dollar, sind sich Analysten einig. Dass der US-Dollar in den letzten beiden Wochen so fest notiert, liegt vor allem daran, dass die US-Notenbank ein Ende der Zinssenkungen signalisierte und neue, wirkliche Negativmeldungen von Seiten des Immobiliensektors ausblieben.
Der frühere Chef der US-Notenbank Alan Greenspan sieht zu den Hauspreisen in den USA in der ersten Jahreshälfte 2009 sogar die Chance für eine Stabilisierung bzw. Bodenbildung. Gleichzeitig kritisiert er die Hilfe der Regierung für die beiden angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Dadurch würden die beiden Konzerne nahezu verstaatlicht und Aktionäre vertrieben. Es wäre besser, Fannie Mae und Freddie Mac in fünf oder zehn private Teilgesellschaften aufzuspalten, führte Greenspan in einem Interview gegenüber dem “Wall Street Journal” weiter aus.
An der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt wurde heute rege ein Put-Optionsschein auf das Währungsverhältnis Euro-US-Dollar gehandelt. Der Schein mit der ISIN „DE000CB8HDV2“ hat einen Basispreis von 1,5100 US-Dollar und eine Laufzeit bis 27.02.2009.
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