Scoach (Frankfurt) - Anleger setzen auf Deutsche Bank-Zertifikate
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Deutsche Bank überrascht mit gutem Ergebnis
Die Aktionäre der Deutschen Bank konnten heute aufatmen. Das größte Bankenhaus Deutschlands legte heut Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr vor und beeindruckte mit sehr geringen Abschreibungen im Zuge der Kreditkrise, die viele andere Institute Summen im zweistelligen Milliardenbereich kostete. Nachdem die Deutsche Bank im dritten Quartal 2,2 Milliarden Euro auf Fehlspekulationen mit faulen US-Immobilienkrediten abschreiben musste, blieben die Abschreibungen im vierten Quartal unter 50 Millionen Euro.
Ungeachtet der Finanzmarktkrise hat das Institut seinen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 gesteigert und die Erwartungen des Marktes leicht übertroffen. Der Gewinn vor Steuern sei um 5 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro gestiegen, teilte die Bank am Donnerstag mit. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 7 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro.
Scoach-Anleger setzen auf Deutsche Bank-Aktie
Anleger an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt setzten heute auf Zertifikate auf die Aktie der Deutschen Bank.
Stark gehandelt wurde das Protect-Cap-Bonus-Zertifikat mit der WKN „SEL512“. Es bietet einen Risikopuffer für die heute bei 75,30 Euro gehandelte Deutsche Bank-Aktie bis auf 54 Euro. Erreich die Aktie bis zum Laufzeitende am 23.03.2009 niemals dieses Kursniveau oder unterschreitet es, werden 92,00 Euro ausbezahlt. Läge der Schlusskurs an diesem Stichtag über der Marke von 92 Euro, wird der Wert der Aktie am Stichtag gutgeschrieben, maximal aber 101,00 Euro.
Anleger mit höherer Risikobereitschaft setzten hingegen auf Call Optionsscheine. Sie bilden einen steigenden Kurs der Deutschen Bank-Aktie mit überdurchschnittlichen Optionsscheingewinnen ab, bringen aber im Falle von Kursverlusten in der Aktie auch höhere Miesen. Der Schein mit der WKN „DB19A2“ stand heute ganz oben auf der Liste der Umsatzspitzenreiter an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt.
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