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08:18 Uhr, 19.11.2013

Scoach.Blog: T-Aktie zu hoch bewertet?

Die Telekom-Aktie könnte laut Goldman Sachs zuletzt einen etwas zu großen Schluck aus der Pulle genommen haben. Mit einem Bonus-Papier könnten Anleger trotzdem auf der sicheren Seite sein.

Erwähnte Instrumente

  • Bonus Zertifikat mit Cap auf Deutsche Telekom
    Aktueller Kursstand:   (Frankfurt)
    VerkaufenKaufen

Wie verrückt die Märkte derzeit sind, zeigt allein die Rally, die zuletzt auch bei der Aktie der Deutschen Telekom stattfand. Dass der Anstieg von 40 Prozent von ihrem Tief nicht gerechtfertigt ist, stellten Analysten von Goldman Sachs in der vergangenen Woche fest und gossen damit etwas Wasser in den Wein der Telekom-Bullen. Danach wäre eine Bewertung wie sie derzeit europäische Kabel-Peers aufweisen, für die T-Aktie zu hoch. Auch glaubt man bei den Experten nicht, dass die Umsätze weiter bestätigt werden könnten und gibt deshalb einen Zielkurs von lediglich 9,50 Euro für den DAX-Wert aus, was laut dem „Scoch.Blog“ einem Abwärtspotential von etwa 16 Prozent entspricht.

Bei dieser Ausgangslage könnte für Anleger ein bis Juni 2015 laufendes Capped-Bonus-Zertifikat der Deutschen Bank (DT0CL1) interessant sein. Denn die bei 8,00 Euro liegende Barriere weist derzeit noch einen Sicherheitsabstand von knapp 29 Prozent auf. Sollte diese Marke bis zur Fälligkeit unangetastet bleiben, winkt dem Investor auf der anderen Seite immer noch eine maximale Seitwärtsrendite von 12,26 Prozent bzw. 7,52 Prozent p.a. Das Aufgeld, das im Falle eines Barrierebruchs ebenfalls verloren gehen würde, ist mit 3,17 Prozent noch durchaus tolerabel.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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