Schwellenmärkte: Experten-Rat ist gefragt
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London (BoerseGo.de) - Anleger sollten nach Ansicht des britischen Vermögensverwalters Schroders bei Investitionen in Schwellenländern auf die Expertise eines Fondsmanagers vertrauen. "Unserer Ansicht nach ist ein externer Manager mit umfangreichen internen Ressourcen und Know-how auf dem Gebiet der Schwellenländer sehr viel besser als der typische Endanleger aufgestellt, eine renditeträchtige Entscheidung zu fällen", sagt Allan Conway, Leiter Aktien Schwellenländer bei Schroders.
Außerdem sei ein globaler Ansatz bei Schwellenmarkt-Investitionen aussichtsreicher als eine auf bestimmte Regionen oder Länder fokussierte Herangehensweise. So könne der länderbezogene Ansatz nach Ansicht von Schroders leicht dazu führen, dass der Fokus auf die größeren Schwellenmärkte gelegt wird, während kleinere Länder und die Grenzmärkte übersehen werden. Außerdem sei mit hoher Sicherheit eine bedeutende Investition in eigenes Know-how erforderlich, um die Länderaufteilungen innerhalb des Schwellenmarktuniversums qualifiziert festlegen zu können.
Anleger, die allerdings nicht darauf vertrauen, dass aktive gemanagte Fonds einen Mehrwert gegenüber dem allgemeinen Markt erwirtschaften, können außerdem auf passive Indexfonds zurückgreifen. Studien zufolge erwirtschaften nur die wenigsten aktiv gemanagten Fonds eine höhere Rendite als die entsprechenden Benchmark-Indizes.
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