Schwarzer Tag für Hewlett-Packard
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Hewlett-Packard hat eine weitere Führungskraft verloren. Am heutigen Tag trat Mary McDowell, Senior-Vizepräsidentin für globale Strategie und Entwicklung, aus "persönlichen Gründen" von ihrem Amt zurück. Sie ist in diesem Jahr schon das vierte hochrangige Vorstandsmitglied, das bei HP das Weite sucht. Erst am Donnerstag hatte Webb McKinney, Chef des internationalen operativen Geschäfts, das Unternehmen verlassen. Er war einer der treibenden Kräfte der Fusion zwischen Hewlett-Packard und dem inzwischen eingegliederten Computerhersteller Compaq.
Hinzu kam ein negativer Kommentar der Investmentbank Goldman Sachs. Hier beklagte die Analystin Laura Conigliaro, dass Hewlett-Packard sein aggressives Preismodell vernächlässigt habe. Sie verglich außerdem die Bewertung des Unternehmens mit der von IBM. Mittlerweile würde der Abschlag gegenüber Big Blue nur noch 16 Prozent betragen. Dies sei aber in ihren Augen nicht unbedingt gerechtfertigt. Sollte die HP-Aktie bis auf 25 Dollar steigen, dann sehe sie sich gezwungen, eine Verkaufsempfehlung auszusprechen.
Am Markt konnte von 25 Dollar daraufhin keine Rede mehr sein. Die Titel verloren an der NYSE heute 4,3 Prozent auf 22,01 Dollar und nachbörslich bislang weitere 0,5 Prozent auf 21,90 Dollar.
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