Schwaches Amerika-Geschäft setzt Diageo zu
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Von Andrea Figueras
LONDON (Dow Jones) - Der britische Spirituosenhersteller Diageo hat in seinem abgelaufenem Geschäftsjahr aufgrund einer schwachen Entwicklung in Latein- und Nordamerika weniger umgesetzt. Diageo, zu dessen Marken Johnnie Walker, Guinness und Smirnoff gehören, meldete für das am 30. Juni zu Ende gegangene Geschäftsjahr einen Rückgang des Nettoumsatzes um 1,4 Prozent auf 20,27 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten laut Visible Alpha im Mittel mit 20,24 Milliarden Dollar gerechnet.
Der Betriebsgewinn legte gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 6 Milliarden Dollar zu, während der Nettogewinn auf 3,87 Milliarden von 4,45 Milliarden Dollar zurückging.
Diageo geht für das laufende Geschäftsjahr von einem anhaltend schwierigen Umfeld aus. "Wir sind zuversichtlich, dass das organische Nettoumsatzwachstum zurückkehren wird, wenn sich das Konsumumfeld verbessert", so der Konzern, der in seinen Zielbereich eines organischen Nettoumsatzwachstums zwischen 5 und 7 Prozent zurückkehren will.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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