Schuldenkrise: Finanzmärkte bleiben skeptisch
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Ankündigung von milliardenschweren Finanzhilfen für Irland hat nur kurzzeitig für Beruhigung an den Märkten geführt. Am Dienstag stiegen die Risikoaufschläge für Staatanleihen der Pleitekandidaten in der Eurozone wieder deutlich an. Aktien der Bank of Ireland stürzten in London um mehr als 20 Prozent ab. Investoren machen sich offenbar Sorgen, weil die Details zum Bailout für Irland noch ausgehandelt werden müssen und der Widerstand gegen das Milliardenpaket zunimmt.
Zu allem Überfluss drückt auch noch eine Regierungskrise in Irland auf die Stimmung. Irlands Ministerpräsident Brian Cowen setzte Neuwahlen für Januar an, nachdem ihn die an der Regierung beteiligten Grünen dazu aufgefordert hatten. Forderungen nach einem sofortigen Rücktritt wies er zurück. Die zum Erhalt der Finanzhilfen notwendigen Schritte will die irische Regierung aber noch vor den Neuwahlen auf den Weg bringen. Die Grünen haben ihre Unterstützung angekündigt.
Besonders die Renditen der kurzzeitigen Anleihen der Euro-Länder stiegen am Dienstag kräftig. Die Rendite der zweijährigen Staatsanleihe Griechenlands erhöhte sich um 0,57 Prozentpunkte auf 10,85 Prozent. Für zweijährige Anleihen von Portugal und Irland werden derzeit rund vier Prozent fällig.
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