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11:26 Uhr, 21.10.2011

Schnitzer Steel Industries verdoppelt Nettogewinn

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New York (BoerseGo.de) – Das Stahlrecyclingunternehmen Schnitzer Steel Industries konnte seinen Nettogewinn im vierten Quartal im Jahresvergleich mehr als verdoppeln. Begründet wurde dies mit höheren Preisen und einem gestiegenen Absatz. Dabei konnten sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis die Analystenprognosen übertreffen. Auch in Hinblick auf das kommende Geschäftsjahr 2012 zeigt sich Schnitzer Steel Industries positiv gestimmt. Die Nachfrage dürfte weiter Ansteigen, so das Unternehmen.

Der Nettogewinn konnte von dem Unternehmen mit Sitz in Portland im US-Bundesstaat Oregon von 17,41 Millionen Dollar oder 0,62 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 36,71 Millionen Dollar oder 1,31 Dollar je Aktie erhöht werden. Der operative Gewinn je Aktie stieg von 0,58 Dollar auf 1,33 Dollar an. Der Umsatz legte von 639,09 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 1,08 Milliarden Dollar zu. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 1,23 Dollar und einem Umsatz von 981,03 Milliarden Dollar gerechnet.

Im Fiskaljahr 2011 erhöhte Schnitzer seinen Nettogewinn von 66,75 Millionen Dollar oder 2,37 Dollar je Aktie auf 118,36 Millionen Dollar oder 4,23 Dollar je Anteilsschein. Der Umsatz legte im Jahr 2011 um 50 Prozent von 2,30 Milliarden Dollar auf 3,46 Milliarden Dollar zu. Hier hatten Analysten nur mit einem Umsatz von 3,36 Milliarden Dollar gerechnet.

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Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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