Analyse
11:36 Uhr, 22.09.2011

SCHNEIDER ELECTRIC - Jetzt wird es ganz eng für die Bullen

Erwähnte Instrumente

Schneider Electric - WKN: 860180 - ISIN: FR0000121972

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 38,72 Euro

Rückblick: Im Oktober 2008 bildete die Aktie von Schneider Electric splitbereinigt ein Tief bei 24,24 Euro aus. Danach startete die Aktie zu einer massiven Rally. Diese führte den Wert auf ein Hoch bei 61,82 Euro. Dieses Hoch stammt aus dem April 2011 und stellt das aktuelle Allzeithoch dar. Anschließend lief der Wert oberhalb des alten Allzeithochs aus dem Jahr 2007 bei 55,13 Euro seitwärts. Mitte Juli fiel der Wert mit einer langen schwarzen Wochenkerze unter 55,13 Euro zurück. Danach geriet die Aktie massiv unter Druck. Bis auf 37,45 Euro fiel der Wert ab. Damit notierte er unter dem Aufwärtstrend seit Oktober 2008. Zwar kam es nach diesem Tief in der letzten Woche zu einer Erholung, aber aktuell notiert der Wert bereits wieder unter dem Aufwärtstrend seit Oktober 2008, der bei 39,44 Euro liegt.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die Aktie von Schneider Electric per Wochenschlusskurs unter 37,45 Euro abfallen, droht eine weitere starke Verkaufswelle in Richtung 29,29 Euro.

Sollte die Aktie aber per Wochenschlusskurs über 43,53 Euro ausbrechen und damit den kurzfristigen Abwärtstrend durchbrechen, dann wäre Erholungspotential bis zumindest 50,48 Euro vorhanden.

Kursverlauf vom 08.08.2008 bis 22.09.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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