Schering profitiert von Yasmin und Betaferon
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Der vor der Übernahme durch Bayer stehende Pharmakonzern Schering ist gut in das neue Jahr gestartet und hat Umsatz und Gewinn im ersten Quartal kräftig gesteigert.
Wie bereits am 19. April mitgeteilt, stieg der Umsatz im Zeitraum Januar bis März um 16 % auf 1,406 Milliarden Euro. Das organische Umsatzwachstum betrug 12 %. Das stärkste Wachstum wies der Geschäftsbereich Gynäkologie & Andrologie mit einem Zuwachs von 21 % auf, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mit. Hierzu trug insbesondere der Erfolg der Pille Yasmin mit einem Umsatzanstieg von 34 % auf 180 Millionen Euro bei. Scherings umsatzstärkstes Produkt, Betaferon, konnte mit einem Umsatzanstieg von 23 % auf 232 Millionen Euro zulegen. Im Geschäftsbereich Onkologie stieg der Umsatz mit 20 % ebenfalls zweistellig.
Das Betriebsergebnis lag in den ersten drei Monaten bei 240 Millionen Euro (+4 %). Bereinigt um Sondereffekte aus Unternehmensverkäufen und Übernahmeangeboten betrug das Betriebsergebnis 280 Millionen Euro (+22 %). Der Konzerngewinn belief sich auf 174 Millionen Euro (+21 %). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,92 Euro (+21 %).
"Das gute Ergebnis des 1. Quartals wurde maßgeblich von unseren erfolgreichen Produkten Yasmin und Betaferon getragen. Diese Wachstumsdynamik wird uns helfen, die für 2006 gesetzten Ziele zu erreichen", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Hubertus Erlen. "Gleichzeitig machen wir gute Fortschritte bei der Umsetzung unserer Effizienzsteigerungsprogramme."
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