Schering forscht bei der Pille für den Mann alleine weiter
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Der Berliner Pharmakonzern Schering wird die Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der männlichen Fertilitätskontrolle künftig unabhängig vom bisherigen Partner Organon fortsetzen. Die bisherige Forschungszusammenarbeit beider Unternehmen wird mit dem Abschluss der klinischen Phase II-Studie enden, teilte Schering am Dienstag mit.
"Für Organon und Schering war dies ein langwieriges und schwieriges Forschungsprogramm. Wir nehmen jedoch die Herausforderung an und werden das bisher gewonnene Wissen zu einer anwenderfreundlichen Verhütungsmethode für den Mann weiterentwickeln", sagte Phil Smits, M.D., Leiter Gynäkologie&Andrologie bei der Schering AG.
Beide Unternehmen beschrieben ihre Zusammenarbeit als konstruktiv. Sie stimmten jedoch darin überein, dass die in der Studie verwendete Darreichungsform, die ein jährlich einzusetzendes Implantat mit dreimonatigen Injektionen kombinierte, im freien Markt keine breite Akzeptanz finden würde. Die Unternehmen wollen ihre Forschung auf dem Gebiet der männlichen Kontrazeption deshalb engagiert fortsetzen und das in der Zusammenarbeit gewonnene Wissen nutzen, um eine verbesserte Darreichungsform zu entwickeln.
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