Schering erleidet Rückschlag bei Krebsmittel
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Der Berliner Pharmakonzern Schering hat einen Rückschlag beim Krebsmittel Asoprisnil zu vermelden. Die Substanz wurde in klinischen Studien zur Behandlung symptomatischer gutartiger Geschwülste der Gebärmuttermuskulatur eingesetzt.
Wie das Unternehmen mitteilte, seien während des klinischen Studienprogramms bei einigen Teilnehmerinnen Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut aufgetreten, die größtenteils nach Absetzen der Therapie reversibel, aber teilweise mit invasiven Eingriffen verbunden waren.
Auf Grund dieser Nebenwirkung sollen die Fortsetzungsstudien modifiziert und die Behandlung mit Asoprisnil beendet werden.
Die Gespräche mit der amerikanischen und der europäischen Gesundheitsbehörde über den Zulassungsantrag für Asoprisnil sollen jedoch weitergeführt werden. Nach den bisherigen Plänen soll der Zulassungsantrag für das Mittel im Jahr 2006 eingereicht werden. Schering sieht bei Asoprisnil ein Umsatzpotenzial von mehr als 250 Millionen Euro.
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