Schering erhöht Profitabilitätsziel
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Der Berliner Pharmakonzern Schering hat Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres deutlich gesteigert. Zudem hat der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben.
Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 7 Prozent auf 3,902 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich überproportional um 18 Prozent auf 710 Millionen Euro. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 25 Prozent auf 480 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 2,53 Euro.
Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 10 Prozent auf 1,355 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 33 Prozent auf 244 Millionen Euro. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 29 Prozent auf 160 Millionen Euro.
Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 1,313 Milliarden Euro, einem EBIT von 213 Millionen Euro und einem Gewinn von 135 Millionen Euro gerechnet.
"Die erfolgreich verlaufende Umsetzung unseres FOCUS-Programms hat dazu beigetragen, dass wir das dritte Quartal mit einem Rekordergebnis abschließen konnten," sagte der Finanzvorstand Dr. Jörg Spiekerkötter.
Auf Grundlage des erfolgreichen Geschäftsverlauf hat Schering das Profitabilitätsziel für das laufende Jahr angehoben. Danach rechnet das Management nun mit einer operativen Marge von über 17 Prozent (bisher 16,5 bis 17,0 Prozent). "Damit werden wir bereits in diesem Jahr unserem für 2006 gesetzten Profitabilitätsziel von 18 Prozent nahe kommen", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Hubertus Erlen.
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