Schaeffler: Die 6,6er KGV-Aktie startet den Chart-Ausbruch!
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Schaeffler: Die 6,6er KGV-Aktie startet den Chart-Ausbruch!
Schaeffler richtet sich mit seiner Roadmap 2025 auf Zukunftsthemen rund um die Elektromobilität, Wasserstoff, Industrie 4.0 und erneuerbare Energien aus. Das Unternehmen ist ein verkannter Profiteur des Windenergieausbaus. Mit einem KGV23e von 6,6 ist die Bewertung günstig. Charttechnisch bricht die Aktie jetzt auf das 52-Wochenhoch aus.
Schaeffler will die Mobilität und Bewegung der Zukunft gestalten
Schaeffler ist ein führender Zulieferer für die Automobil- und Industriebranche. Abgedeckt werden die Felder Elektromobilität, CO2-effiziente Antriebe, Industrie 4.0 und die Digitalisierung. Dabei ist Schaeffler auf die Fertigung von Präzisionskomponenten sowie Systemen für den Antriebsstrang, Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen spezialisiert. Im Rahmen der Roadmap 2025 will man die Brennstoffzellenkompetenz von Komponenten über Stacks bis hin zu Systemen fortentwickeln. Auch mehr Fokus auf Wasserstoffanwendungen soll gelegt werden. Mitte Dezember 2022 ging Schaeffler eine Partnerschaft mit Lhyfe ein. Diese dient nicht nur dazu, die eigene Produktion mittels Wasserstoffs klimaneutraler zu machen, sondern auch die Elektrolyseur-Stacks von Schaeffler über eine Technologiepartnerschaft einzubringen. Den Übergang zur Industrie 4.0 und damit einer stärkeren Automatisierung der Produktion adressiert Schaeffler mit mechatronischen Systemen für den Robotermarkt. Dazu werden Roboterarm-Aktuatoren angeboten, die als besonders verschleißresistent gelten.
Der Windkraftausbau spielt Schaeffler in die Hände
Global ist die Energiewende mit einem Ausbau der Windkraft eingeleitet. Laut der Europäischen Kommission liegen die Ziele für die Erzeugung von erneuerbarer Offshore-Energie – sprich auf See – in allen Meeresbecken der EU bei 60 GW bis zum Jahr 2030 und 340 GW bis 2050. Die Windenergie muss ausgebaut werden, weil der Strombedarf wegen des Überganges zu Elektroautos, dem Einsatz von Wärmepumpen und wegen der grünen Wasserstoffproduktion wächst. Große Offshore-Parks werden einen wichtigen Teil dazu beitragen. Schaeffler ist ein Profiteur vom Ausbau der Windenergie. Denn das Unternehmen ist ein führender Hersteller von Wälzlagern und ist seit über 30 Jahren als Zulieferer aktiv. So widmet sich Schaeffler der Lagerung der Rotorwelle. Das ist bedeutsam, weil auf dieser unmittelbar alle Kräfte wirken, die der Wind erzeugt. Damit sind die Wälzlager hochdynamischen Belastungen und Betriebsbedingungen ausgesetzt. Des Weiteren profitiert Schaeffler von immer größeren Windkraftanlagen. Die steigenden Megawatt-Leistungen gehen mit leistungsstärkeren Getrieben einher, sodass hohe Qualitätsanforderungen an die Wälzlager der Getriebe gestellt werden. Diese fertigt und testet Schaeffler ebenfalls für seine Kunden.
Günstiges 6,6er KGV und charttechnisch startet ein neuer Ausbruch
Schaeffler gehört auf KGV-Basis zu den günstigen Zulieferern für die Automobil- und Industriebranche. Im Jahr 2023 sollte der Konzern laut dem Factset-Konsens rund 1,03 Euro je Aktie verdienen. Im Folgejahr sind sogar 1,35 Euro je Aktie drin. Bereits das KGV für dieses Jahr ist mit 6,6 günstig. Ein wachsender Optimismus für die Konjunktur ab dem zweiten Halbjahr 2023 macht die Aktie zunehmend zum Favoriten. Ein Risiko ist jedoch ein Preisrückgang für Neuwagen, falls die Nachfrage schwächer ausfällt, was eine Rückkopplung auf die Zulieferer haben würde. Charttechnisch steht die Aktie jedoch am 52-Wochenhoch und vor dem nächsten Ausbruch. Damit gibt die Charttechnik grünes Licht.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Schaeffler AG Vz.
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Schaeffler AG Vz. zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DW7H8G, das am 22.09.2023 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Schaeffler AG Vz. an der Börse XETRA Frankfurt am 15.09.2023 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 6,50 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 22.09.2023 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Schaeffler AG Vz. am 15.09.2023 auf oder über 6,50 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 27.02.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich.
Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).
Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team
Kontakt
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+49(0)69-7447-7035
wertpapiere@dzbank.de
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Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.
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