Kommentar
13:32 Uhr, 31.05.2025
Saudischer Prinz kauft XRP für 121 Millionen US-Dollar
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- Vor zwei Wochen besuchte US-Präsident Donald Trump im Rahmen seiner mehrtägigen Golfreise Saudi-Arabien. Offenbar machte er dort auch Werbung für Krypto, was ein Mitglied der saudischen Königsfamilie zu einem großen XRP-Investment motivierte.
- Mit seinem Energieunternehmen VivoPower International hat Prinz Abdulaziz bin Turki Abdulaziz Al Saud 121 Millionen US-Dollar Kapital aufgenommen, um XRP als Reserveasset zu kaufen. Das gab die Firma in einer Pressemitteilung bekannt.
- Damit könnte VivoPower das erste börsennotierte Unternehmen der Welt mit einer XRP-fokussierten Krypto-Treasury-Strategie werden. Mit SOL Strategies und SharpLink hatten zuletzt zwei Firmen ähnliche Pläne für Solana und Ethereum preisgegeben.
- Die VVPR-Aktie reagierte zunächst positiv auf die Ankündigung und stieg auf bis zu 7,9 US-Dollar. Danach folgte jedoch eine scharfe Korrektur, sodass das Wertpapier bei Börsenschluss am gestrigen Freitag nur noch bei 4,7 US-Dollar notierte.
- Laut Aussage des Prinzen war es ein Treffen mit Trump, welches ihn von der Notwendigkeit der Einführung von Krypto-Assets und Blockchain-Technologie in seinem Land überzeugte.
- “Wir sind unglaublich privilegiert, dass seine königliche Hoheit, Prinz Abdulaziz bin Turki Abdulaziz Al Saud von Saudi-Arabien, diese transformative Kapitalbeschaffung anführt, und wir freuen uns auch, dass andere Investoren aus der Digital-Asset-Branche sich an dieser Runde beteiligen”, erklärte VivoPower-CEO Kevin Chin zur XRP-Strategie.
- Das Verhältnis zwischen Ripple Labs, dem Unternehmen hinter XRP, und der US-Regierung gilt derzeit als angespannt. Unter anderem hatte Senatorin Cynthia Lummis, eine Bitcoin-Maximalistin, ihr Treffen mit Ripple-Chef Brad Garlinghouse abgesagt.
- Darüber hinaus wird XRP nicht zum Bestandteil einer Krypto-Reserve, sondern nur eines “Digital Asset Stockpile”. Der Unterschied: Während die USA ihre Bitcoin dauerhaft halten, könnten sie zukünftig akquirierte XRP-Coins auch jederzeit wieder abstoßen.
Quellen
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