Sartorius bekräftigt Prognose nach verhaltenem Jahresstart
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Labor- und Pharmaausrüster Sartorius ist verhalten in das Jahr gestartet. Während das sogenannte Wiederholgeschäft ein deutliches Auftragswachstum verzeichnete, blieb die Nachfrage aus China weiter schwach. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat der Konzern bekräftigt.
In den ersten drei Monaten verzeichnete Sartorius Konzern laut Mitteilung einen Zuwachs im Auftragseingang von wechselkursbereinigt 9,8 Prozent (nominal: 8,0 Prozent) auf 826 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Umsatz erreichte 820 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem wechselkursbereinigten Rückgang von 7,6 Prozent entspricht (nominal: minus 9,3 Prozent). Das operative EBITDA ging um 13,8 Prozent auf 234 Millionen Euro zurück, die Marge lag bei 28,6 Prozent nach 30,1 Prozent im Vorjahreszeitraum. Der Konzernnettogewinn erreichte 70 Millionen Euro nach 116 Millionen Euro. Der bereinigte Gewinn je Stammaktie belief sich auf 1,01 (Vorjahr: 1,69) Euro, der bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie auf 1,02 (1,70) Euro.
Analysten hatten mit einem Umsatz von 865 Millionen Euro und einem bereinigten Konzernergebnis von 78 Millionen Euro gerechnet.
Der Konzern bestätigt seine Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2024 und geht unverändert von einer moderat verlaufenden ersten Jahreshälfte und einer unterjährig zunehmenden Geschäftsdynamik aus. Sartorius prognostiziert einen Umsatzzuwachs im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich. Rund 1,5 Prozentpunkte des Wachstumsbeitrags dürften aus Akquisitionen kommen. Die operative EBITDA-Marge soll auf etwas über 30 Prozent steigen (Vorjahr: 28,3 Prozent). Die auf den Umsatz bezogene Investitionsquote wird bei rund 13 Prozent erwartet und der dynamische Verschuldungsgrad ohne Berücksichtigung möglicher Akquisitionen bei leicht über 3.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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