SAP vor Zukäufen?
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Der Walldorfer Softwarekonzern SAP AG will sich eine zusätzliche Kreditlinie über 1 Mrd. Euro einräumen lassen. Ziel sei es, die Liquiditätsreserven aufzustocken. Nach Angaben von SAP sei das derzeite Umfeld ideal, um eine weitere Kreditlinie aufzusetzen.
Die Tatsache, dass SAP diese Finanzierungsform zum ersten mal in der Unternehmensgeschichte wählt, macht Thomas Hofmann, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz hellhörig. Die Bilanzrelationen entsprechen internationalen Standards und das operative Geschäft generiert unverändert einen hohen Free Cash flow, so der Experte. SAP sei also nicht auf eine höhere Flexibilität angewiesen. Nach Einschätzung von Hofmann finde sich die Erklärung in der aktuellen Situation der Softwareindustrie. Organisches Wachstum falle zunehmend schwer, so dass sich die Branche mitten in einem Konsolidierungsprozess befindet. Thomas Hofmann ist daher der Meinung, dass die Walldorfer mit der Kreditfazilität keinen Strategiewechsel eingeläutet haben, sondern Aquisitionen für das weitere Wachstum nutzen wollen.
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