Analyse
11:52 Uhr, 31.08.2022

SAP - Verhindert man langfristige Verkaufssignale bei der Aktie? (Big Picture)

Die Anteile von SAP sind seit einem bärischen Doppeltop bei 129,60 EUR im letzten Quartal des Vorjahres wieder in einem Abwärtstrend, der jetzt auf zwei zentrale Unterstützungen zusteuert. Darunter drohen weitere zweistellige Verluste.

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 85,130 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 85,130 € (XETRA)

Nachdem die Chancen auf eine Erholungsphase in den letzten Wochen kläglich vergeben wurden und sich der Widerstand bei 93,70 EUR doch als zu starke Hürde erwies, fällt die SAP-Aktie wieder an das bisherige Jahrestief bei 83,84 EUR. Darunter liegt bei 82,03 bis 82,13 EUR ein mittelfristiges Supportcluster bestehend aus einem markanten Zwischentief vom Februar 2018 und dem 50 %-Retracement der gesamten Kursrally seit dem Jahr 2008.

SAP-Verhindert-man-langfristige-Verkaufssignale-bei-der-Aktie-Big-Picture-Chartanalyse-Thomas-May-GodmodeTrader.de-1
SAP Chartanalyse (Monatschart seit 2008)

SAP - Großes Verkaufssignal unter 82,00 EUR aktiv

Sollte die Aktie jetzt also nicht direkt wieder nach Norden drehen und vor allem den Widerstand bei 93,70 EUR nachhaltig überwinden, kann im langfristigen Bild eine große Verkaufswelle einsetzen. Denn mit dem Bruch von rund 82,00 EUR wäre auch eine große obere Umkehr aktiviert und damit zunächst ein Einbruch bis an den kleinen Support bei 75,75 EUR die Folge. Nach einem bärischen Pullback an die 82,13-EUR-Marke könnte sich die SAP-Aktie anschließend in den nächsten Wochen bis an das 61,8 %-Retracement bei 67,57 und die Unterstützungszone aus dem Jahr 2016 bei rund 65,00 EUR verabschieden. Erst auf diesem Niveau wäre wieder mit einer Stabilisierung zu rechnen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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