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06:16 Uhr, 10.03.2020

SAP- und BASF-Zertifikate mit 40% Sicherheitspuffer

SAP- und BASF-Zertifikate mit 40 % Sicherheitspuffer

Die schwache Kursentwicklung der Märkte verdeutlicht wieder einmal mehr, dass bei einer Investition in Anlageprodukte, wie Discount-, Bonus- oder Express-Zertifikate der Höhe des Sicherheitspuffers eine zentrale Bedeutung zukommt. Da Investoren auch in den nächsten Jahren von steigenden Sparbuchzinsen oder steigenden Staatsanleiherenditen nur träumen können, wird für Investoren auf der Suche nach über den Inflationsraten liegenden Renditen auch in Zukunft kein Weg am Aktienmarkt vorbeiführen. Der jüngste Absturz der Aktienkurse könnte sogar als günstiges Einstiegsniveau in Fixkupon-Express-Zertifikate mit hohen Sicherheitspuffern angesehen werden.

Derzeit bietet die UBS Express-Zertifikate mit fixen Zinszahlungen an, mit denen Anleger in den nächsten 2,5 Jahren auch bei einem deutlichen Kursrückgang der DAX-Werte BASF und SAP überproportional hohe Renditen erzielen können. Die Zertifikate verfügen über Sicherheitspuffer von 40 Prozent. Während das Zertifikat auf die SAP-Aktie (ISIN: DE000UBS8360) eine Jahresbruttoertrag von 3,85 Prozent ermöglicht, stellt das Zertifikat auf die BASF-Aktie (ISIN: DE000UBS8337) sogar eine Jahresbruttorendite von 6,65 Prozent in Aussicht. Am Beispiel des Zertifikates auf die BASF-Aktie soll die Funktionsweise dieses Zertifikatetyps veranschaulicht werden.

6,65 % Zinsen pro Jahr und 40 % Sicherheitspuffer

Der BASF-Schlusskurs vom 31.3.20 wird als Startwert für das Zertifikat fixiert. Bei 60 Prozent des Startwertes wird die während des gesamten Beobachtungszeitraumes (1.4.20 bis 30.9.22) aktivierte Barriere liegen. Unabhängig vom Kursverlauf der Aktie erhalten Anleger an den im Halbjahresabstand angesetzten Zinsterminen (erstmals am 7.10.20) einen fixen Zinskupon in Höhe von 6,65 Prozent pro Jahr (=33,25 Euro je Nennwert von 1.000 Euro) gutgeschrieben. Notiert die Aktie an einem der ebenfalls im Halbjahresintervall angesetzten Bewertungstage (erstmals am 30.9.20) auf oder oberhalb des Startwertes, dann wird das Zertifikat mit seinem Ausgabepreis von 100 Prozent und der Zinszahlung in Höhe von 6,65 Prozent pro Jahr vorzeitig zurückbezahlt.

Läuft das Zertifikat bis zum letzten Bewertungstag (30.9.22), dann wird die Rückzahlung mit 100 Prozent erfolgen, wenn die Aktie während des gesamten Beobachtungszeitraumes niemals die Barriere berührt oder unterschritten hat, oder wenn sich der Aktienkurs nach der Barriereberührung am Bewertungstag wieder oberhalb des Startwertes befindet. Notiert die Aktie nach der Barriereberührung am Ende unterhalb des Startwertes, dann erhalten Anleger eine am 31.3.20 errechnete Anzahl von BASF-Aktien geliefert. Der Gegenwert von Bruchstückanteilen wird Anlegern gutgeschrieben. Die Express-Zertifikate können noch bis 31.3.20 gezeichnet werden.

ZertifikateReport-Fazit: Mit den neuen Fixkupon-Express-Zertifikaten auf die BASF- und die SAP-Aktie können Anleger in maximal 2,5 Jahren bei bis zu 40-prozentigen Kursrückgängen der Aktien Jahresbruttorenditen von 3,85 und 76,65 Prozent erwirtschaften.

Quelle: zertifikatereport.de

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Walter Kozubek
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Walter Kozubek war zwischen 1989 und 2003 als Börsenhändler an der Wiener Börse als Salestrader für Optionsscheine und Zertifikate im Team des „Global Warrants-Teams“ der Citibank in Wien und als Journalist für Wirtschaftsblatt-Online tätig. Seit 2004 betreibt er die Internetportale www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de und fungiert als Herausgeber der wöchentlich erscheinenden, kostenlos zum Download angebotenen PDF-Newsletter www.zertifikatereport.de und www.hebelproduktereport.de. Der ZertifikateReport wurde erstmals im Jahr 2004, der HebelprodukteReport erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht.

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