Analyse
08:40 Uhr, 09.01.2018

SAP – Kurzfristiger Abwärtstrend naht

Der Start in das Jahr 2018 ist für die Aktie von SAP gelungen. Allerdings hängt sie noch immer in einer kurzfristigen Abwärtsbewegung fest.

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 96,270 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 96,270 € (XETRA)

SAP befindet sich seit dem Allzeithoch bei 100,70 EUR vom 01. November 2017 in einer Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel die Aktie am 02. Januar 2017 in die Unterstützungszone zwischen 92,71 und 91,86 EUR zurück. Dort drehte sie im Tagesverlauf nach oben, es kam zu einem Tagesschlusskurs oberhalb dieser Zone. In den letzten Tagen kletterte SAP relativ deutlich. Gestern notierte die Aktie des Softwareriesen bereits bei 96,97 EUR. Bei ca. 98,13 EUR verläuft heute der Abwärtstrend seit dem Allzeithoch.

Die Abwärtsbewegung der letzten gut zwei Monate kann nach bisherigem Stand als potenzielle bullische Flagge gewertet werden. Bestätigt würde diese Einordnung aber erst mit einem Ausbruch aus der Flagge werden.

Heute äußert sich JP Morgan zu SAP. Die Einschätzung liegt hier bei „Overweight“. Das Kursziel wird bei 105,00 EUR gesehen.

Trotz der seit zwei Monaten andauernden Abwärtsbewegung macht das Chartbild der SAP-Aktie auf mittelfristige Sicht einen bullischen Eindruck. Ein neues Kaufsignal ergäbe sich aber erst mit dem Bruch des Abwärtstrends seit November. Gelingt ein Ausbruch darüber, ergäbe sich Potenzial in Richtung 100,70 und später sogar bis ca. 107,55 EUR. Damit würde SAP an eine obere Pullbacklinie ansteigen, welche den Aufwärtstrend seit April 2015 auf der Oberseite begrenzt.

Sollte SAP allerdings im Bereich des Abwärtstrends seit November 2017 scheitern, könnte es zu einem nochmaligen Rücksetzer in Richtung 92,71-91,86 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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