Analyse
11:48 Uhr, 12.01.2024

SAP - Ist die Korrekturphase überstanden?

Die SAP-Aktie ist mit einer kurzfristigen Trendwende in das neue Jahr gestartet. Doch die Käuferseite hat jetzt eine Reihe von Kursbarrieren vor Augen, die den Anstieg sofort wieder abwürgen könnten.

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 144,240 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 144,240 € (XETRA)

Die Aktie von SAP war nach dem Ausbruch über das Vorjahreshoch bei 131,70 EUR in einer steilen Rally Ende November letzten Jahres auch über ihr Allzeithoch bei 143,32 EUR ausgebrochen. In der Spitze erreichte der Wert die neue Rekordmarke bei 149,12 EUR, ehe er Anfang Dezember von der Oberseite eines breiten Aufwärtstrendkanals nach unten abprallte.

Dabei wurden sowohl das alte Rekordhoch, als auch das Support bei 140,42 EUR unterschritten. Zu Jahresbeginn konnte die Aktie einen Konter einleiten, der, wie von meinem Kollegen André Rain antizipiert, aktuell wieder über 143,32 EUR zurückführt.

Noch haben die Käufer nichts gewonnen

Formal ist der Kursrückgang seit dem neuen Rekordhoch damit beendet. Allerdings liegt bei 144,80 EUR ein mehrfacher Widerstandsbereich im Markt, den die Bullen jetzt überwinden müssen, um einer weiteren Korrektur aus dem Weg zu gehen. Gelingt dies, könnte die 149,12-EUR-Marke ein weiteres Mal angesteuert werden. Darüber hätten die Anteil dieses Softwareriesen die Chance bis 155 34 EUR anzusteigen. Ob ein solcher Ausbruch gelingt, ist aktuell jedoch weiterhin fraglich.

Problematisch würde es dagegen, falls die Aktie bei 144,80 EUR abprallen und wieder unter die 140,42-EUR-Marke sinken sollte. In diesem Fall dürfte sich eine weitere Korrektur in Richtung der übergeordneten Aufwärtstrendlinie auf Höhe des zentralen Supports bei 131,70 EUR anschließen. Dort könnte der Aufwärtstrend mittelfristig in eine neue Runde gehen und zugleich ein Rückfall auf 120,00 EUR verhindert werden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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