Analyse
13:50 Uhr, 28.10.2022

SAP - Das Kaufsignal zeigte direkt seine Wirkung

Das deutsche "Vorzeige-Softwareunternehmen" präsentierte in dieser Woche Zahlen, die vom Markt positiv aufgenommen wurden. Kurstreibend war sicherlich auch das aufhellende Chartbild seit dem beschriebenen Kaufsignal.

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 96,920 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 96,920 € (XETRA)

Ich wiederhole an dieser Stelle das letzte Fazit meines geschätzten Kollegen Sascha Gebhard nach den Zahlen am Dienstagmorgen: "Fazit: SAP hat wieder mal ein schwieriges Zahlenwerk geliefert. Was der Markt am Ende des Tages daraus macht, wird davon abhängen, wie glaubwürdig es rüberkommt, ob SAP ab dem vierten Quartal wieder deutlicher wächst. Zweitens muss der Markt die Story des zweistelligen Wachstums ab 2023 schlucken. Gelingt dies, dann hätte der Kurs wohl starkes Aufwärtspotenzial. Die nackten Zahlen jedenfalls bieten wieder einmal Licht und Schatten." Der Markt hat dann schlussendlich das Positive daraus gezogen, deshalb blieb die SAP-Aktie in meinem Fahrplan. Kann die 100-EUR-Marke zeitnah noch erreicht werden?

EMA200 beachten

Die nächsten Rückläufe sollten nun am EMA200 im Tageschart stoppen, denn dann wäre noch ein Anstieg bis zur 100-EUR-Marke ohne weiteres möglich. Sollte das eintreten, wäre der Fahrplan aus der letzten Analyse perfekt aufgegangen und das deutlich schneller als gedacht. Dort wurde nach dem Kaufsignal bei 89 EUR ein Jahresendziel bei 100 EUR ausgegeben.


Fazit: Die Zahlen haben natürlich dazu beigetragen, dass dieser Fahrplan so flott abgearbeitet wurde. Der kurzfristige Anleger nimmt daher zeitnah Gewinne mit oder versetzt den Stopp deutlich in den Gewinn. Der mittelfristige Anleger sollte nur Teilgewinne mitnehmen oder den Stopp auf Einstand nachziehen, denn sollte der Aktienmarkt mitspielen, dürften auch deutlich höhere Kurse erreichbar sein.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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