SAP - B2B entwickelt sich nur schleppend
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Der Walldorfer Software Gigant SAP hat weitere Partner gewinnen können, um den größten Problem im B2B begegnen zu können: Kunden zu gewinnen. Dies geht aus einer Pressemeldung der Softwareschmiede am Freitag hervor.
SAP begegnete dem Problem erstmals im Januar durch eine Kooperation mit Content Europe. Über diesen Partner sollte den Kunden geholfen werden, ihre Produkte leichter an elektronische Marktplätze anzuschließen.
SAP hat mit der Ankündigung am Freitag eine Ausweitung dieser Allianz vorgesehen. Nun werden Unternehmen wie Compaq Computer und W.W. Grainger dem Softwarehaus dabei helfen, Kunden mit den Marktplätzen im Internet zu verknüpfen.
Indem große Partner wie Compaq mit ins Boot geholt werden, hofft man, auch weitere Unternehmen anlocken zu können.
Laut Josh Greenbaum, einem führenden Mitarbeiter von Daly City, einem kalifornischen Unternehmens Beratungshaus, bedarf es für SAP aber weiterer Schritte, um Kunden im großen Stil anlocken zu können.
Bruce Richardson, Analyst bei AMR Research, sieht verschiedene technologische Hindernisse, die B2B Marktplätze daran hindern, weitere Kunden finden zu können. Der Analyst nennt als Beispiel den Marktplatz Trade MC für die Bauindustrie. Die virtuelle Handelsplattform habe 40.000 potentielle Kunden, doch nur 2 davon sind bereit, die geforderten XML-basierenden Transaktionen akzeptieren zu können.
"Das Problem ist, diese Marktplätze in Betrieb zu setzen...das ist eine große Herausforderung," so Richardson.
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