Analyse
10:33 Uhr, 18.03.2024

SAP - Aktienkurs zieht es nach Süden

Alleine im laufenden Jahr konnte die Aktie der Softwareschmiede SAP in der Spitze über 30 % steigen und damit fast schon ihr langfristiges Fibonacci-Kursziel erreichen. Aktuell scheint der Rally aber die Luft auszugehen. Droht Gefahr für die Anleger?

Erwähnte Instrumente

  • SAP SE
    ISIN: DE0007164600Kopiert
    Kursstand: 172,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • SAP SE - WKN: 716460 - ISIN: DE0007164600 - Kurs: 172,700 € (XETRA)

Mit dem Ausbruch über die Oberseite eines an sich schon steilen Aufwärtstrendkanals beschleunigte sich der Aufwärtstrend der Aktie von SAP Ende Januar noch einmal und trieb das DAX-Schwergewicht über die Kursziele bei 162,00 und 169,80 EUR an.

Das langfristige Kursziel bei 181,47 EUR, das sich auf die Potenziale der Hausse von 2002 bis zum vorherigen Rekordhoch aus dem Jahr 2020 bei 143,32 EUR bezieht, konnte allerdings noch nicht erreicht werden.

Korrekturphase bahnt sich an

Im kurzfristigen Bild fiel die Aktie nach dem neuen Allzeithoch bei 178,48 EUR unter eine steile Aufwärtstrendlinie zurück und könnte jetzt den Aufwärtstrend zumindest temporär unterbrechen. Zunächst wäre eine Gegenbewegung bis ca. 168,00 EUR zu erwarten, ehe die Anteile von SAP dort wieder nach Norden drehen und bei einem Ausbruch über 178,48 EUR auch das Zielgebiet um 181,47 EUR erreichen dürften. Bei einem nachhaltigen Anstieg über 183,00 EUR wäre sogar noch die 190,00-EUR-Marke erreichbar.

Abgaben unter 168,00 EUR würden die Rally und ihr weiteres Potenzial zwar nicht gefährden, aber für einen Rücksetzer an die Oberseite des Aufwärtsgaps vom 24. Januar bei 157,34 EUR sorgen. Sollte die Aktie dort nicht nach Norden abdrehen, dürfte allerdings nicht nur das Gap geschlossen werden, sondern die SAP-Aktie auch bis an den Support bei 143,32 EUR einbrechen.

Charttechnisches Fazit: Die laufende Korrektur gefährdet die Chancen der SAP-Aktie noch nicht, weiter bis 181,47 und später sogar 190,00 EUR zu steigen.

Allerdings sollte spätestens nach einer Gegenbewegung bis 157,34 EUR das Ruder von der Käuferseite herumgerissen werden. Andernfalls drohen empfindliche Verluste und eine mehrwöchige Trendwende.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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