Sanofi sieht in Knochenmarkkrebsstudie mit Sarclisa Verbesserung
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Von Andrea Figueras
PARIS (Dow Jones) - Der Pharmakonzern Sanofi hat mit seinem Krebsmedikament Sarclisa einen klinischen Studienerfolg bei der Behandlung von Knochenmarkstumoren erzielt. In einer Studie, in der die Wirkung von Sarclisa in Kombination mit Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason (KRd) untersucht wurde, zeigte sich bei transplantationsfähigen Patienten mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom eine bessere Rate der minimalen negativen Resterkrankung im Vergleich zur alleinigen Anwendung von KRd, wie der französische Konzern mitteilte. Die Verbesserung sei statistisch signifikant.
Von "minimaler Resterkrankung - Negativität" spricht man, wenn nach der Behandlung im Knochenmark nicht mehr als eine Tumorzelle pro 100.000 Zellen vorhanden ist.
Die Rate der Negativität der minimalen Resterkrankung lag bei den mit Sarclisa und KRd behandelten Patienten bei 77 Prozent, bei den nur mit KRd behandelten Patienten bei 67 Prozent.
"Die in dieser Studie beobachtete Sicherheit und Verträglichkeit von Sarclisa stimmten mit dem in anderen klinischen Studien beobachteten Sicherheitsprofil von Sarclisa überein, wobei keine neuen Sicherheitssignale beobachtet wurden", hieß es.
Das Unternehmen meldete drei behandlungsbedingte Todesfälle im Studienarm mit der Sarclisa-Kombinationstherapie und einen im KRd-Arm. Die Anwendung von Sarclisa in Kombination mit KRd in dieser Patientenpopulation ist ein Prüfverfahren und wurde von keiner Zulassungsbehörde bewertet.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/sha/kla
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