Sammelklage im Health-South-Skandal
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Gegen den Rehabilitationskonzern Health South und seine Wirtschaftsprüfer und Partnerbanken wurde gestern eine Sammelklage von Aktionären eingereicht. Health South wird beschuldigt, die Gewinne über 7 Jahre hinweg um rund 2,7 Milliarden Dollar aufgebläht zu haben. Der entstandene Gesamtschaden für die Aktienanleger soll bei 5 Milliarden Dollar liegen, die Anleihenkäufer hätten 3 Milliarden Dollar verloren. Zahlreiche frühere Vorstände waren bereits der Finanzmanipulation schuldig gesprochen worden.
Auf der Anklagebank sitzen jetzt auch die Partnerbanken UBS und Citigroup und der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young. Sprecher von allen drei Unternehmen haben gegenüber Reuters die Unschuld ihrer Arbeitgeber beteuert.
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