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08:19 Uhr, 12.11.2009

Salzgitter schreibt weiter rote Zahlen

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Salzgitter (BoerseGo.de) - Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter muss auch im dritten Quartal einen Verlust ausweisen. Nach Steuern sei ein Fehlbetrag in Höhe von 67 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Gewinn in Höhe von 252 Millionen Euro erwirtschaftet worden. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf minus 66 Millionen Euro nach plus 368 Millionen Euro im dritten Quartal 2008. Der Umsatz schrumpfte auf 1,835 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,405 Milliarden Euro) zusammen. Damit wurden die Erwartungen der Analysten verfehlt.

Im Vergleich zum Vorquartal habe sich das Ergebnis verbessert, betonte das Management. Der moderate Aufwärtstrend habe sich damit fortgesetzt. "Wir gehen davon aus, dass sich das Konzern-Vorsteuerergebnis der letzten drei Monate des Geschäftsjahres weiter in Richtung eines etwa ausgeglichenen Resultats bewegen wird", so der Vorstand. Eine konkrete Prognose für das Gesamtjahr gab das Unternehmen nicht ab.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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