Salzgitter: Neunmonatszahlen & Guidance
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Der Salzgitter-Konzern präsentiert für das dritte Quartal 2003 einen Gewinn vor Steuern (EBT) von 16,3 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten lag das EBIT bei 32,9 Mio. Euro und damit deutlich unter dem Vorjahr von 67,9 Mio. Euro. Der konsolidierte Außenumsatz des Konzerns wuchs in den ersten neun Monaten auf 3,7 Mrd. Euro an und war somit 5 % höher als im Vorjahreszeitraum.
Nach vermehrten Anzeichen für einen kommenden wirtschaftlichen Aufschwung haben sich die Auftragseingänge im international operierenden Unternehmensbereich Röhren tendenziell verstärkt, während für die inländische Baubranche kaum positive Impulse zu verzeichnen waren. Obwohl die günstige Nachfrageentwicklung bei Flachstahl- und Grobblecherzeugnissen Spielraum für Erlösverbesserungen eröffnet, wird die Ergebnisentwicklung der nächsten Monate auch von gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen sowie den exorbitant erhöhten Seefrachten geprägt sein. Nach einer temporären Schwächephase sind die Schrottpreise wieder angezogen.
Das konzernweite Ergebnisverbesserungsprogramm mit über 200 Projekten trägt bereits im laufenden Jahr zur Kostensenkung sowie Qualitäts- und Produktivitätsverbesserung bei. Im Geschäftsjahr 2004 wird die Wirksamkeit der eingeleiteten Maßnahmen nochmals zunehmen.
Für das Geschäftsjahr 2003 bestätigt die Salzgitter AG die zuvor veröffentlichte Prognose eines Vorsteuergewinns vor Sondereinflüssen von rund 35 Mio. Euro.
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