Salzgitter erwirbt 78% an Klöckner-Werke
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Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter AG übernimmt die Mehrheit an der Klöckner-Werke AG. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde am Donnerstag mit der insolventen WCM Gruppe geschlossen. Demnach erwirbt Salzgitter 78% der Anteile von Klöckner-Werke. Als Teil des Pakets werde auch eine 71% Beteiligung an der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG übergehen, teilte das Unternehmen mit. Die Höhe des Kaufpreises unterliege einer Vertraulichkeitsvereinbarung und werde nicht veröffentlicht.
Die Klöckner-Werke AG ist eine Industrieholding, deren Tochtergesellschaften weltweit agieren. Im Geschäftsjahr 2006 wurde ein Umsatz von über 870 Millionen Euro erzielt. Die Gesellschaft beschäftigt weltweit über 5.000 Mitarbeiter.
Mit dem Erwerb der Beteiligung vollzieht die Salzgitter AG nach eigenen Angaben den Einstieg in einen prosperierenden, zukunftsträchtigen und weniger zyklischen Markt und stellt sich somit noch breiter auf. Salzgitter verspricht sich von dem Erwerb außerdem Zukunfts- und Synergiepotentiale.
Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Gremien der Vertragsparteien und der zuständigen Kartellbehörden.
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