Salzgitter erwartet Umsatzrückgang im Röhrengeschäft
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Stahlkonzern Salzgitter rechnet im laufenden Jahr mit einem leicht rückläufigen Geschäft in der Röhrensparte. "Ich rechne für den Geschäftsbereich Röhren für dieses Jahr mit einem kleinen Umsatzrückgang", sagte Vorstandsmitglied Wolfgang Eging in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt". Für das Minus macht er vor allem die gesunkene Nachfrage der Automobilindustrie verantwortlich, für die der Konzern Präzisionsrohre fertigt.
Der Geschäftsbereich Röhren gilt bei Salzgitter als sichere Bank, da der Konzern unter anderem Röhren für die Ostsee-Pipeline liefert. Eging hofft nun auf Folgeaufträge. "Wir haben bei diesen Premium-Produkten eine ausgewiesene Expertise", sagt er mit Blick auf die geplante Pipeline "Nabucco", die Gas aus dem kaspischen Raum über die Türkei nach Österreich bringen soll.
Die Röhrensparte ist der am schnellsten wachsende Geschäftsbereich von Salzgitter. Innerhalb von fünf Jahren verdoppelte sich der Umsatz auf zuletzt 1,82 Milliarden Euro, dies ist rund ein Fünftel des Gesamtumsatzes.
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