Salzgitter blickt positiv ins neue Jahr
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Die Salzgitter AG rechnet im laufenden Jahr mit einem Vorsteuerergebnis in dreistelliger Millionenhöhe. Damit könnte jenes das Vorjahresergebnis von 322,8 Millionen Euro erreichen, dass Salzgitter Anfang März präsentierte. Dabei liege die Schwankungsbreite des Vorsteuerergebnisses ebenfalls im dreistelligen Bereich, warnt der Vorstand am Donnerstag. Dies liege an Unwägbarkeiten bei Währungsschwankungen sowie Erlös-, Vormaterialpreis- und Beschäftigungsentwicklungen. Eine Prognose zu der Umsatzentwicklung in 2005 hielt Salzgitter zunächst noch zurück.
Nach der Konsolidierung der letzten Jahre denkt Salzgitter zudem wieder an Akquisitionen. Es sollen Möglichkeiten des externen Wachstums geprüft werden, so der Vorstand am Donnerstag. Weltweit gebe es Konsolidierungstendenzen, an denen auch die Salzgitter AG teilhaben sollte, hieß es. Vordergründiges Ziel sei jedoch weiterhin die Eigenständigkeit.
Salzgitter rechnet weltweit mit weiter expandierender Nachfrage und Produktion. Speziell in China werde es jedoch zu einer Abschwächung kommen; darauf deuteten jüngste Entwicklungen hin, hieß es. Die chinesische Importnachfrage soll 2005 zwar schwächer zunehmen, der Weltwirtschaft aber immer noch spürbare Impulse geben. Insgesamt scheinen die konjunkturellen Auftriebskräfte so gefestigt zu sein, dass trotz des Ölpreisanstiegs und der nachlassenden Stimulanz durch die Geld- und Finanzpolitik ein Abgleiten in einen Abschwung nicht zu erwarten sei.
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