Analyse
11:40 Uhr, 21.12.2010

SAINT GOBAIN - Ausbruch und damit neues Kaufsignal in Kürze?

Erwähnte Instrumente

Saint Gobain WKN: 872087 ISIN: FR0000125007

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 40,02 Euro

Rückblick: Die Aktie von Saint Gobain fiel im Februar 2009 auf ein Tief bei 16,65 Euro zurück. Von dort aus startete der Wert zu einer deutlichen Rally, welche ihn auf 40,65 Euro im Dezember 2009 führte.

Dieses Niveau konnte die Aktie aber im Jahr 2010 zunächst nicht halten. Am 24. August fiel sie sogar unter die wichtige Unterstützung bei 29,90 Euro ab. Dieser Rückfall konnte bereits am 01. September wieder wettgemacht werden. Einen Tage zuvor hatte der Wert ein Tief bei 27,81 Euro markiert. Seitdem befindet sich der Wert erneut in einer Rally. Dabei nähert er sich im heutigen Handel stark dem Widerstand bei 40,65 Euro an. Damit machte er inzwischen die Verluste seit Anfang Dezember 2009 wieder wett.

Charttechnischer Ausblick: Durchbricht die Aktie von Saint Gobain den Widerstand bei 40,65 Euro, dann besteht eine gute Chance auf eine Rally in Richtung 45,41 und später sogar ca. 53,70 Euro. Nach dem Verhalten der Aktie in den letzten Tagen stehen die Chance für einen solchen Ausbruch gar nicht schlecht.

Sollte die Aktie aber unter 38,38 Euro, also unter das letzte kleine Konsolidierung abfallen, droht eine Verkaufswelle in Richtung 32,00 Euro und damit auf den Aufwärtstrend seit Februar 2009.

Kursverlauf vom 04.05.2010 bis 21.12.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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