SAF-Holland bleibt in der Verlustzone
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Bessenbach (BoerseGo.de) - Der Lkw-Zulieferer SAF-Holland schreibt weiter tiefrote Zahlen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, brachen die Umsatzerlöse im zweiten Quartal 2009 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 238,7 Millionen Euro auf 101,2 Millionen Euro ein. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verschlechterte sich, bereinigt um Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation und Restrukturierungs- sowie Integrationskosten, von plus 19,4 auf minus 0,8 Millionen Euro. Unbereinigt betrug das EBIT sogar minus 7,4 Millionen Euro. Das bereinigte Periodenergebnis fiel von 11,7 Millionen Euro auf minus 4,6 Millionen Euro.
Die Nachfrage leidet nach Unternehmensangaben unverändert unter hohen Lager- und Fuhrparkbeständen - sowohl von Trucks und Trailern als auch von Komponenten und Ersatzteilen. Der Abbau dauere länger als zunächst erwartet. Inzwischen spürt das Unternehmen allerdings eine leichte Stabilisierung. Im Juni sei auf Monatsbasis erstmals wieder ein Gewinn erzielt worden, so das Unternehmen.
Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang mit entsprechender Belastung für das Ergebnis. Kostensenkungen im Umfang von 60 Millionen Euro sollen den Ergebnisrückgang abfedern. Zudem soll die Liquidität durch Vorratsabbau und sinkendes Net Working Capital verbessert werden. Langfristig geht SAF-Holland von einer steigenden Nachfrage aus. Dazu würden in den USA auch neue Emissionsvorschriften (von 2010 an) und Sicherheitsregeln (von 2011 an) beitragen. Die Gläubigerbanken haben inzwischen ein Treuhandmodell gefordert (BoerseGo.de berichtete), um das operative Geschäft der Kontrolle der Eigentümer zu entziehen.
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