Analyse
08:13 Uhr, 14.05.2020

RWE - Quartalszahlen verhallen bislang

Die Quartalszahlen des Energieriesen RWE können den Aktienkurs heute in der Vorbörse nicht beflügeln. Vielleicht kann es die Charttechnik?

Erwähnte Instrumente

  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 27,100 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 27,100 € (XETRA)

Der Energiekonzern RWE hat im abgelaufenen Quartal ein bereinigtes Ergebnis (EBITDA) von 1,30 Mrd. EUR erzielt und damit das entsprechende Vorjahresquartal um fast 20 % übertroffen. Das bereinigte Nettoergebnis der Essener lag mit 603 Mio. EUR nur knapp unter der Schätzungen der Analysten von 605 Mio. EUR. Der Ausblick wurde bestätigt und an der um 5 Ct. erhöhten Dividende von 0,85 EUR wird trotz Corona festgehalten (Quelle: RWE PR)

Hohe Hürden voraus

Charttechnisch befindet sich die Aktie nach dem 40 %-Einbruch im März ausgehend von einem Tief bei 20,05 EUR weiter in einer Erholungsbewegung. Diese konnte zuletzt ein Downgap vom 12. März schließen und an die Oberseite eines leicht gekippten Aufwärtstrendkanals steigen. Dieser harte Widerstandsbereich um 27,56 EUR könnte jetzt die Ambitionen der Bullen einbremsen und zu einer Korrektur bis 26,33 EUR und darunter ggf. bis 25,50 EUR führen. Ausgehend von dieser Kurszone könnte die RWE-Aktie anschließend jedoch einen weiteren Ausbruchsversuch über 27,56 EUR starten. Sollte dieser gelingen, könnte eine Kaufwelle bis 29,20 und 29,65 EUR führen.

Kippt der Wert dagegen unter 25,50 EUR, wäre auch die Aufwärtstrendlinie der letzten Wochen unterschritten. Nach diesem Verkaufssignal sollte man sich auf einen Einbruch bis 24,40 EUR und darunter auf 23,12 EUR einstellen, ehe sich die Aktie dort stabilisieren könnte.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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