RWE legt Offshore-Wind-Planungen in den USA auf Eis
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DOW JONES--RWE stoppt angesichts der US-Politik von Präsident Donald Trump vorerst alle Aktivitäten im Bereich Offshore-Windparks in den Vereinigten Staaten. "In den USA, wo wir unsere Offshore-Aktivitäten vorerst gestoppt haben, entwickelt sich unser Geschäft mit Onshore-Wind, Solarenergie und Batteriespeichern bisher sehr dynamisch", sagte RWE-CEO Markus Krebber laut dem vorab veröffentlichten Redetext für die virtuelle Hauptversammlung am Mittwoch kommender Woche.
RWE habe auf dem US-Markt Ende 2024 eine Erzeugungskapazität von 10 Gigawatt mit Erneuerbaren Energien aufgebaut. Der Bau weiterer 4 Gigawatt sei abgesichert, sagte Krebber.
Mit Blick auf die politische Entwicklung bleibe RWE nun vorsichtig. "Für künftige Investitionen in den USA stellen wir höhere Anforderungen", so der Manager und nannte als Voraussetzungen das Vorliegen aller nötigen bundesbehördlichen Genehmigungen und die Zusage steuerlicher Förderungen sowie gesicherte Stromabnahmeverträge. Auch die Zollrisiken müssten berücksichtigt sein.
Überdies sagte Krebber: "Weitere Aktienrückkäufe bleiben als Option auf dem Tisch."
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/thl
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