RWE darf Steinkohlekraftwerk in den Niederlanden weiterbauen
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Essen/Eemshaven (BoerseGo.de) – Der Energiekonzern RWE mit Sitz in Essen kann sein umstrittenes Steinkohlekraftwerks in Eemshaven auf der niederländischen Seite der Emsmündung weiterbauen. Die entsprechenden Behörden der Provinz Groningen haben der RWE-Tochter Essent dazu grünes Licht gegeben. Die notwendige Naturschutzgenehmigung wurde erneut erteilt, nachdem sie im Vorjahr vom höchsten Gericht der Niederlande gekippt wurde.
Das Gericht bemängelte damals, dass die Auswirkungen des Kraftwerks auf die Natur nicht ausreichend analysiert wurden. RWE hat dies nachgeholt und deutlich gemacht, dass die Auswirkungen sehr begrenzt sind. Außerdem werde RWE in die notwendigen Naturschutzmaßnahmen investieren, so die Groninger Behörden.
Das Kraftwerk wird das größte seiner Art in den Niederlanden werden und soll in Zukunft rund 2 Millionen Haushalte mit Strom versorgen. In Zukunft soll das Kraftwerk 350 Arbeitsplätze schaffen. Kritiker sehen durch das neue Steinkohlekraftwerk das Wattenmeer und die ostfriesischen Inseln gefährdet.
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