Analyse
15:24 Uhr, 10.12.2004

Russischer RDX: Gefährlich, gefährlich!

Russian Depositary Index RDX (Russland) : 670,23 Punkte

Wochenchart (log) seit Oktober 2000 (1 Kerze = 1 Woche)

Der RDX konnte sich ebenfalls ab Mitte 2004 aus der Konsolidierung nach oben lösen und prallte dabei im Bereich der langfristig maßgebenden Aufwärtstrends nach oben ab. Die Erholung ist nach einem leichten Fehlausbruch aber im Bereich des Widerstands bei 864 Punkten gescheitert und wird vollständig wieder verkauft. Damit bildete der Index ein mittelfristiges lower High, und damit die linke Schulter einer mittelfristigen SKS-Formation aus.

Die leicht steigende Nackenlinie der SKS-Formation trifft bei 680-690 Punkten auf die langfristige Aufwärtstrendlinie und wird in dieser Woche leicht nach unten durchbrochen. Auf dem EMA 200 (rot) bei 632,6 Punkten erfolgt zunächst eine leichte Gegenbewegung. Erfolgt der Ausbruch unter die Kreuzunterstützung bei 680-690 Punkten auf Wochenschlussbasis nachhaltig, dann müssen im RDX mittelfristig deutlich nachgebende Notierungen einkalkuliert werden. Bearische Kursziele liegen dann zunächst bei 600 Punkten, mittelfristig bei 440 Punkten. Noch besteht im Bereich des Supportclusters die Möglichkeit der Ausbildung einer Bärenfalle. Unterhalb von 761 Punkten sowie dem dort liegenden EMA 50 (blau) bleibt der Index derzeit gefährdet.


Russischer RDX: Mittelfristig mit lower High
29.11. 19:35

Russian Depositary Index RDX (Russland) : 745,39 Punkte

Wochenchart (log) seit Oktober 2000 (1 Kerze = 1 Woche)

Der RDX konnte sich ebenfalls ab Mitte 2004 aus der Konsolidierung nach oben lösen und prallte dabei im Bereich der langfristig maßgebenden Aufwärtstrends nach oben ab. Dien Erholung ist nach einem leichten Fehlausbruch aber im Bereich des Widerstands bei 864 Punkten gescheitert und wird nahezu vollständig wieder erkauft. Damit bildet der Index ein mittelfristiges lower High aus, was negativ zu werten ist.

Ein neues Kaufsignal wird erst generiert, wenn der Widerstandsbereich 864 Punkte nach oben klar auf Wochenschlussbasis gebrochen werden kann. Potential bietet sich dabei schnell bis zunächst 1013 Punkten. Aktuell muss aber auch die Ausbildung einer SKS-Formation mit leicht steigender Nackenlinie einkalkuliert werden. Diese liegt im Supportcluster der langfristigen Aufwärtstrends zwischen 680 und 700 Punkten und sollte nicht nach unten gebrochen werden. Ein nachhaltiges Unterschreiten der 680 Punkte würde ein mittelfristiges Verkaufssignal auslösen. Oberhalb des Supportclusters bleibt das übergeordnet bullische Szenario aber weiter intakt.


Russischer RDX weist enorme Stärke auf
08.10. 13:46
RDX® - Russian Depositary® Index: 886,28 Punkte.

Wochenchart (log) seit dem 14.01.2000 (1 Kerze = 1 Woche).

Seit Anfang 2000 besteht eine intakte übergeordnete Aufwärtsbewegung allerdings in Form eines bearishen Keils. Solange dieser intakt bleibt, ist auch mit weitersteigenden Notierungen zu rechnen. Die maßgebliche Unterstützung kann von 600 auf 760 Punkte nachjustiert werden. Oberhalb von 760 Punkten dominieren die Bullen eindeutig das Bild. Erst unter 650 Punkte würde es kritisch werden. In dieser Woche kann der Index einen Widerstand bei 864 erfolgreich attackieren. Potential besteht jetzt bis in den Bereich von 1.012 Punkten. Bei 1.012 Punkten ist ein Kreuzwiderstand lokalisiert, der sich über die Oberkante des Bearkeils und einen Horizontalwiderstand definiert. Insofern bietet es sich an, in diesem Bereich zum einen mit Longpositionen temporär Gewinne mitzunehmen und zum anderen einen kurzfristigen Short zu wagen. Ein nachhaltiger Anstieg über 1.012 Punkte würde übrigens ein sehr starkes Kaufsignal auslösen, der Index würde dann in eine mehrwöchige steile Ausbruchsphase übergehen.

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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