Analyse
09:48 Uhr, 03.01.2015

Russel 2000 - Großes bahnt sich an

Zum Jahreswechsel kommen die Aktienmärkte langsam wieder in Bewegung, nachdem die Volatilität um die Feiertage zunächst deutlich zurückgegangen war. Das ist nicht gerade ungewöhnlich und sollte auch durchaus noch ein paar Tage anhalten. Während an den europäischen Börsen und auch bei den klassischen US Leitindizes

Zum Jahreswechsel kommen die Aktienmärkte langsam wieder in Bewegung, nachdem die Volatilität um die Feiertage zunächst deutlich zurückgegangen war. Das ist nicht gerade ungewöhnlich und sollte auch durchaus noch ein paar Tage anhalten. Während an den europäischen Börsen und auch bei den klassischen US Leitindizes die Chartbilder weniger aussagekräftig sind, haben wir vor allem im Russel 200 eine sehr interessante Formationslage.

Hier muss sich nun entscheiden, in welcher Richtung es zu einer größeren Bewegung kommen soll. Der gesamte Jahresverlauf 2014 bewegte sich innerhalb der Handelsspanne zwischen 1.083 Punkten und 1.213 Punkten und stellt eine hohe und enge Konsolidierung des Anstieges der Vorjahre dar. Nachdem der Ausbruch aus dieser Handelsspanne nach unten im Herbst ein Fehlsignal war, ist ein Ausbruch auf der Oberseite nun zu favorisieren. Einen kleinen Versuch gab es bereits an den Vortagen, dieser konnte sich aber noch nicht durchsetzen.

Sofern nun keine größeren Anschlussverkäufe folgen, ist der kleine Fehlausbruch noch nicht überzubewerten. Zumal der Index sich auch in einer sehr interessanten bullsichen Formationslage befindet, welche nun einen Pullback nach sich zieht. Wir hatten hier nämlich mit dem Überwinden der Widerstandszone um 1.184 Punkte den Ausbruch aus einer bullisch inversen SKS-Formation.

Bisher erfolgt nur der Pullback in den Bereich der Triggerzone, was nicht bärisch zu werten ist und als Bestätigung der Formationslage auch günstig anzusehen ist. Es muss aber damit gerechnet werden. Dass auch das noch offene Gap Up knapp unterhalb der 1.184 Punkte noch geschlossen wird. Letztlich sollte der Index dann möglichst in diesem Beriech wieder nach oben drehen. Wenn es dann auch über 1.213 Punkte klar auf neue Hochs geht, ist ein erstes Ziel bei 1.330 Punkten gegeben. Dies auf Sicht einiger Wochen, was Trades im und um den Russel sehr interessant gestalten kann. Bei einer Extension, was bei einem bullischen Jahresstart natürlich nicht auszuschließen ist, könnte es sogar bis 1.420 Punkte nach oben gehen.

Sollte der Index nun aber aus dem Aufwärtstrend rutschen, vor allem auch unter 1.134 Punkte fallen, sind die bullischen Aussichten hinfällig. Dann wären 1.083 Punkte wahrscheinlicher.

In jedem Fall ist hier bald mit einer Richtungsentscheidung zu rechnen, welche sehr interessante Möglichkeiten bieten sollte. Wir stehen in den Premiumservices bereit, um diese zu nutzen. Dies beschränkt sich natürlich nicht nur auf den Russel allein, dort haben wir aber eine derzeit sehr gut strukturierte Formationslage mit klaren Anhaltspunkten. Das ist es, was zum Trading wirklich nötig ist.

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Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


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1 Kommentar

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  • Sonnenschein
    Sonnenschein

    ​Vielen Dank Herr Strehk ! Ihnen einen guten Start ins neue Jahr ...

    18:36 Uhr, 03.01. 2015

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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