RTL und ProSiebenSat.1 erwägen Verschlüsselung
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Die deutschen Privatsender RTL und ProSiebenSat.1 verhandeln seit mehreren Monaten mit dem Satellitenbetreiber SES Astra über eine Verschlüsselung ihrer Programme im digitalen Satellitenfernsehen. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf Verhandlungskreise. Damit können Millionen deutsche Fernsehzuschauer die führenden Privatsender möglicherweise bald nur noch gegen eine Gebühr empfangen.
Werden die Pläne umgesetzt, benötigen Fernsehhaushalte zur Entschlüsselung der Programme an ihrem Satellitenempfangsgerät ein Zusatzmodul, das sie freischaltet, so die FAZ. Im Gespräch sei dafür eine monatliche Gebühr, die bei etwa 3 Euro liegen soll.
Ende 2004 hatten rund 4,5 Millionen deutsche Haushalte digitales Satellitenfernsehen. Neuere Marktzahlen liegen laut FAZ nicht vor, doch sei die Zahl der digitalen Satellitenempfänger in den vergangenen Jahren stark gewachsen.
Bisher soll es noch keine bindende Vereinbarung zwischen den Sendern und SES Astra geben. Doch seien die Verhandlungen offenbar in einem fortgeschrittenen Stadium: "Die Ankündigung der Pläne ist demnächst denkbar, die Einführung ist für 2007 realistisch", heißt es in Verhandlungskreisen.
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