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13:21 Uhr, 31.01.2008

Royal Dutch Shell verfehlt Analystenerwartungen

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Royal Dutch Shell, der größte Ölkonzern Europas, verdiente im vierten Quartal weniger, als von Analysten erwartet. Das ist die erste Verfehlung der Analystenerwartungen seit zwei Jahren. Als Grund gab Shell an, dass die Produktion der eigenen Ölfelder im Berichtszeitraum zurückgegangen sei. Der Gewinn vor Einmaleffekten lag bei 5,72 Milliarden Dollar und damit unter den erwarteten 6,03 Milliarden Dollar. Durch Sondererlöse lag das Nettoergebnis über dem bereinigten Ergebnis und lag mit 8,47 Milliarden Dollar rund 60% über dem Vorjahr.

Als Grund für die Produktionsausfälle nannte Shell Produktionsrückgänge am russischen Sakhalin-2 Ölfeld, an dem Shell beteiligt ist, sowie die Anschläge auf Ölförderanlagen in Nigeria.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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