Roubini: Es kommen keine Marsmännchen
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um den IWF oder die Eurozone zu retten
Irgendwelche Gläubiger müssen einen "Haircut" - also einen Zahlungsausfall der Schuldner - verkraften.
Wer kennt ihn nicht - den New Yorker Professor der Volkswirtschaftslehre - der glaube ich mehr in TV-Sendungen sitzt, als Professor einer Uni zu sein. Heute bei CNBC:
- Die Schulden Irlands seien massiv gestiegen. "Es wird nicht irgendwer vom Mars oder Mond kommen, um einen Bailout für den IWF oder die Eurozone zu machen." Irgendwann werde es Strukturreformen geben, oder es wird zu Regierungspleiten kommen.
- Nach Irland werde Portugal an der Reihe sein. Aber Spanien sei der größte Pleitekandidat. Wenn Spanien fällt, wird es ein Problem, da das Geld nicht mehr reichen wird, um es zu retten.
- Spanien ist zu groß, um pleite zu gehen (too big to fail) - und auch zu groß, um gerettet zu werden.
- Der Anleihenmarkt in Europa funktioniere noch - in den USA reagiere er nicht mehr
- China sollte die Währung neu bewerten, wie das Bernanke fordert
- Die Chance, dass es in den USA zu strukturellen Reformen kommen wird, liege bei Null Prozent