Analyse
14:16 Uhr, 04.10.2010

ROTH & RAU - Die Bärenwalze rollt

Erwähnte Instrumente

  • Meyer Burger (Germany) AG
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Roth & Rau - WKN: A0JCZ5 - ISIN: DE000A0JCZ51

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 17,15 Euro

Rückblick: Nach einem Tief bei 10,43 Euro startete im Februar 2009 eine starke Aufwärtsbewegung. Bis Januar 2010 zog die Aktie auf ein Hoch bei 33,94 Euro an. Dort drehte die Aktie stark nach unten.

Sie fiel am 25. Mai erstmals auf die Unterstützung bei 19,41 Euro zurück. Diese Marke testete der Wert anschließend noch mehrfach. Aber am 22. September bot die Marke keine Unterstützung mehr. Mit einer langen schwarzen Kerze durchbrach der Wert diese Unterstützung. Seitdem herrscht anhaltender Verkaufsdruck. Die Aktie eilt von Tief zu Tief. Heute markierte sie ein neues Tief in der Abwärtsbewegung seit Januar bei 17,06 Euro.

Die Aktie ist aus indikatorentechnischer Sicht massiv überverkauft. Der RSI - Indikator nähert sich historischen Tiefstwerten.

Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Roth & Rau kann sich kurzfristig nun zwar quasi jederzeit erholen. Aber eine mittelfristige Bodenbildung zeichnet sich nicht ab. In einer Erholung ist daher maximal ein Rücklauf an die gebrochene Unterstützung bei 19,41 Euro zu erwarten. Anschließend muss mit einer Verkaufswelle gen 15,25 und 10,56/43 Euro gerechnet werden.

Erst eine stabile Rückkehr auf Tagesschlusskursbasis über 19,41 Euro würde das Chartbild wieder verbessern. Dann wäre sogar eine Rally in Richtung 26,77 Euro nicht ausgeschlossen.

Kursverlauf vom 09.02.2009 bis 27.09.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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