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15:36 Uhr, 14.08.2009

Roth & Rau bestätigt Ausblick für 2009

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Hohenstein-Ernstthal (BoerseGo.de) - Das Photovoltaikunternehmen Roth & Rau AG ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres zweistellig gewachsen. Der Umsatz sei um 12,9 Prozent auf 117,0 Millionen Euro (Vorjahr: 103,7 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 13,9 Prozent auf 12,0 Millionen Euro. Das Konzernergebnis lag mit 9,6 Millionen Euro dagegen geringfügig um 0,4 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Die anhaltenden Probleme bei der Projektfinanzierung machten sich jedoch im Auftragseingang bemerkbar, der mit 65,2 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahresniveau (181,1 Millionen Euro) lag. Der Auftragsbestand belief sich zum 30. Juni 2009 auf 161,5 Millionen Euro (Vorjahr: 278,0 Millionen Euro). Für das zweite Halbjahr erkennt Finanzvorstand Carsten Bovenschen positive Signale: "Es liegen zurzeit Absichtserklärungen für Equipment und Turnkey-Produktionslinien in Höhe von über 159 Millionen Euro vor, von denen für das laufende Jahr noch Vertragsabschlüsse in einer Größenordnung von 75 Millionen Euro erwartet werden."

"Für das Gesamtjahr 2009 ist es nach wie vor unser Ziel, einen Umsatz von 245 bis 270 Millionen Euro zu erreichen und die operativen Gewinnmargen zu verbessern," bestätigt Bovenschen die Guidance für 2009.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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