Rohstahlproduktion legt im April zu
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BERLIN (Dow Jones) - In Deutschland wurden im April laut der Wirtschaftsvereinigung Stahl rund 3,3 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Damit ist die Rohstahlproduktion den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozent gestiegen. Die Produktion von Oxygenstahl nahm nach den Angaben um 1,5 Prozent auf rund 2,3 Millionen Tonnen zu, die von Roheisen um 1,2 Prozent auf rund 2,1 Millionen, während die von warmgewalzten Stahlerzeugnissen um 0,1 Prozent auf 2,7 Millionen Tonnen zurückging. Für Elektrostahl stand ein Plus von 5,5 Prozent auf knapp 1,0 Millionen zu Buche.
In den ersten vier Monaten hat die Produktion den Angaben zufolge um 5,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahresmonats zugelegt. "Die Zuwächse bei der Produktion im ersten Jahresdrittel bedeuten jedoch noch keine Trendumkehr, die von einer Erholung des realen Stahlbedarfs getragen wird", erklärte die Wirtschaftsvereinigung. "Sie sind vor allem Ausdruck einer lagerzyklisch bedingten Gegenbewegung auf die starken Rückgänge im Vorjahr."
Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com
DJG/ank/jhe
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