Rohstahlproduktion in Deutschland im Juli deutlich rückläufig
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Die Rohstahlproduktion in Deutschland bleibt weiter rückläufig. Im Juli ging die Erzeugung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,7 Prozent auf rund 2,7 Millionen Tonnen zurück, wie der Branchenverband WV Stahl mitteilte. Während sich für Oxygenstahl ein Rückgang um 19,6 Prozent auf knapp 1,9 Millionen Tonnen ergab, legte die Produktion von Elektrostahl basierend auf Stahlschrott und Strom um 4 Prozent auf 0,8 Millionen Tonnen zu. Der leichte Zuwachs ist jedoch auf ein besonders niedriges Ausgangsniveau im Vorjahr zurückzuführen, erklärte WV Stahl. Für die ersten sieben Monate des Jahres 2025 ergibt sich ein Rückgang der Rohstahlerzeugung um 12,1 Prozent verglichen mit dem bereits niedrigen Vorjahresniveau.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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