Kommentar
17:45 Uhr, 19.01.2022

DAX geht etwas fester aus dem Handel - Bank of America und Morgan Stanley überzeugen mit Quartalszahlen

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Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • Gericht: BaFin haftet nicht für Wirecard-Verluste
  • USA: Baugenehmigungen und -beginne steigen stärker als erwartet
  • Großbritannien hebt weitere Corona-Einschränkungen auf
  • Procter & Gamble hebt Umsatzprognose an
  • Studie: mRNA-Impfstoffe schützen nicht vor Omikron-Ansteckung
  • Aktionärszahlen in Deutschland 2021 leicht rückläufig
  • Aurubis erhöht Prognose
  • Blinken: USA stehen hinter der Ukraine
  • Leoni unter Druck: Razzia bei Kabelherstellern
  • RKI: Erstmals mehr als 100.000 Corona-Neuinfektionen
  • ifo Institut rechnet mit weiter hoher Inflation
  • London: Rebellion gegen Johnson?
  • Schuldenschnitt für Puerto Rico
  • Blinken trifft Selenskyj

Markt

  • Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Mittwoch etwas von den vorangegangenen Kursverlusten erholt, einen Großteil der zwischenzeitlichen Kursgewinne im Handelsverlauf allerdings wieder hergegeben. Per Xetra-Schlusskurs legte der DAX noch um 0,24 Prozent auf 15.809,72 Punkte zu. Die Aktienmärkte müssen derzeit mit einer ganzen Reihe an Belastungsfaktoren umgehen. Im Fokus stehen insbesondere die Inflations- und Zinssorgen und die Spannungen zwischen dem Westen und Russland. Daneben steht auchdie Berichtssaison im Fokus. Am Mittwoch konnten Bank of America und Morgan Stanley mit ihrer Zahlen überzeugen.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen & Branchen

  • Die beiden US-Banken Bank of America und Morgan Stanley haben mit ihren am Mittwoch veröffentlichten Quartalszahlen die Markterwartungen übertroffen. Die Bank of America hat im vierten Quartal unter anderem durch gut gehende Geschäfte im Investmentbanking den Gewinn je Aktie gesteigert. Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag mit 0,82 Dollar deutlich über den Analystenschätzungen von 0,76 Dollar. Morgan Stanley verbuchte einen Gewinn je Aktie von 2,01 Dollar, während Analysten mit 1,94 Dollar gerechnet hatten.
  • Die Finanzaufsicht BaFin haftet nicht für Verluste, die Anleger mit Wirecard-Aktien erlitten haben. Dies hat das Landgericht Frankfurt in vier Schadensersatzverfahren entschieden. Selbst wenn die BaFin ihre Amtspflichten in der Wirecard-Affäre verletzt haben sollte, bestehe "kein sogenannter Drittschutz", sagte der Richter. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.
  • Wie Bloomberg berichtet, kommt eine südafrikanische Studie mit sieben aus Deutschland eingereisten Menschen zu der Einschätzung, dass Booster-Impfungen mit mRNA-Impfstoffen von Moderna und BioNTech/Pfizer nicht vor einer Ansteckung mit Omikron schützen. Der Schutz vor einem schweren Verlauf sei aber weiterhin gut, heißt es.
  • Der Kupferhersteller Aurubis hat im ersten Geschäftsquartal 2021/2022 (bis zum 31.12.2021) nach eigenen Angaben die Markterwartungen übertroffen und erhöht in der Folge seine Gesamtjahresprognose. Nach vorläufigen Zahlen erzielte das Multimetall-Unternehmen für das erste Quartal ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 152 Millionen Euro (Vorjahr: 82 Mio. EUR). Infolgedessen erhöht Aurubis auch die Prognose für das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) für das laufende Gesamtgeschäftsjahr 2021/22 und erwartet für dieses nun ein operatives EBT zwischen 400 und 500 Millionen Euro. Bisher lag der Prognosekorridor für das operative EBT zwischen 320 und 380 Millionen Euro. Aurubis profitiert unter anderem von gestiegenen Metallpreisen.
  • Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat nach einem Übertreffen der Analystenerwartungen im zweiten Geschäftsquartal seine Prognose für das Gesamtjahr angeboben und rechnet nun mit einem organischen Umsatzplus zwischen vier und fünf Prozent, nachdem bisher ein Anstieg um zwei bis vier Prozent in Aussicht gestellt wurde. Die Gewinnprognose wurde bestätigt. Im zweiten Quartal lag der bereinigte Gewinn je Aktie mit 1,66 Dollar über den Erwartungen von 1,65 Dollar und der Umsatz mit 21,0 Milliarden Dollar über den Analystenschätzungen von 20,35 Milliarden Dollar.
  • Angesichts von Preiserhöhungen im Zuge der globalen Chip-Knappheit konnte die Halbleiter-Branche nach Berechnungen der Analysefirma Gartner ihre Umsätze im vergangenen Jahr auf rund 583,5 Mrd. Dollar steigern. Für den Preisanstieg seien auch höhere Logistik- und Rohstoffkosten verantwortlich gewesen. Besonders stark wuchsen Gartner zufolge die Umsätze mit Speicherchips - um mehr als ein Drittel. Samsung verdrängte dadurch Intel vom Spitzenplatz in der Branche. Der südkoreanische Konzern kam nach Gartner-Zahlen auf Halbleiter-Erlöse von knapp 76 Mrd. Dollar und Intel auf gut 73 Mrd. Dollar.
  • Angetrieben von einer starken Nachfrage machte der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont im Schlussquartal 2021 brillante Geschäfte. Der Umsatz stieg im Zeitraum Oktober bis Dezember im Vergleich zum Vorjahr währungsbereinigt um 32 Prozent auf 5,66 Mrd. Euro. Die Nachfrage nach Juwelen, teuren Uhren sowie edler Bekleidung und Accessoires hat sich in den vergangenen Monaten von dem Einbruch der Corona-Krise sukzessive erholt.
  • Der Flugzeugbauer Airbus sucht bis Ende Juni zunächst 6.000 neue Mitarbeiter. Etwa ein Viertel davon sollten rund um die Themen Dekarbonisierung, digitale Transformation und Cyber-Technologie eingestellt werden, teilte der Konzern am Mittwoch mit. „Airbus hat in der Corona-Krise Widerstandsfähigkeit gezeigt und die Grundlage für eine gute Zukunft der nachhaltigen Luftfahrt gelegt", erklärte Personalchef Thierry Baril. Dazu brauche man die zusätzlichen Kräfte.
  • Das Bundeskartellamt hat wegen des Verdachts unerlaubter Preisabsprachen von Kabelherstellern am Dienstag mehrere Standorte von Leoni in Deutschland durchsucht. Das bestätigte ein Sprecher der Behörde in Bonn. Zuvor hatte der Autozulieferer mitgeteilt, dass im Zuge von Ermittlungen des Kartellamts auch bei Standorten der Leoni-Gruppe Razzien durchgeführt worden seien. Grund sei der Verdacht, „dass Kabelhersteller die Berechnung branchenüblicher Metallzuschläge in Deutschland miteinander koordiniert haben sollen", hieß es. „Die Leoni AG kooperiert mit den Behörden und wird die Vorwürfe prüfen", erklärte das Unternehmen. Das in Deutschland produzierende italienische Unternehmen Prysmian äußerte sich ähnlich.
  • Start-ups weltweit haben im vergangenen Jahr insgesamt 671 Mrd. Dollar an Risikokapital generieren können, wie eine Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG zeigt. Das sei fast doppelt so viel Geld wie im Vorjahr. Deutschland profitiere mit 19,6 Mrd. Dollar Risikokapital (plus 158 Prozent) im Jahr 2021 überdurchschnittlich stark von dem Boom.
  • Die Vodafone-Funkturmgesellschaft Vantage Towers und das Berliner Windenergie-Start-up Mowea wollen direkt an den Funkmästen Erneuerbare Energie erzeugen. Laut der Vereinbarung sollen gut 750 Windturbinen an zunächst 52 Funkmasten in Deutschland installiert werden, teilte Vantage Towers am Mittwoch mit. Im Rahmen des Pilotprojekts werde eine Energieerzeugungskapazität von bis zu 650 Megawattstunden pro Jahr erzielt, heißt es in der Mitteilung. Die Turbinen sollen bei durchschnittlichen Windverhältnissen den Stromverbrauch der jeweiligen Mobilfunk-Standorte aus dem Stromnetz sowie die laufenden Stromkosten um bis zu zwei Drittel und mehr senken.
  • Der Chipausrüster ASML will in diesem Jahr deutlich wachsen. Das niederländische Unternehmen erwartet einen Umsatzanstieg um ein Fünftel. 2021 zog der Umsatz noch um 33 Prozent auf 18,6 Mrd. Euro an, der operative Gewinn stieg um 65 Prozent auf 5,88 Mrd. Euro. ASML ist der größte Produzent von Lithografie-Systemen, die für die Belichtung von Siliziumwafern benötigt werden.
  • Wegen Sicherheitsbedenken der Luftfahrtbranche zeigten die beiden US-Anbieter AT&T und Verizon Entgegenkommen bei ihren erweiterten 5G-Services auf Mobiltelefonen. Man habe sich freiwillig entschieden, die Einführung des neuen Mobilfunkstandards in der Nähe von Flughäfen zunächst zu begrenzen, teilte Verizon mit. Hintergrund ist die Befürchtung von US-Fluggesellschaften, dass sich ein Funkfrequenzbereich des 5G-Internets und bestimmte Flugzeugelektronik durchkreuzen könnten.
  • Der Finanzdienstleister Hypoport hat im vierten Quartal das Volumen bei der Kreditneuvermittlung wieder steigern können. Auf Europace, der Plattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, legte das Transaktionsvolumen im Zeitraum Oktober bis Dezember im Jahresvergleich um 7,7 Prozent auf gut 25,9 Mrd. Euro zu. Im dritten Quartal hatte das Wachstum 2,2 Prozent erreicht.

Konjunktur & Politik

  • Die Baugenehmigungen und Baubeginne in den USA sind im Dezember stärker als erwartet gestiegen. Auf annualisierter Basis stieg die Zahl der Baubeginne von revidiert 1,678 Millionen im Vormonat auf 1,702 Millionen, womit die Erwartungen der Volkswirte von 1,650 Millionen übertroffen wurde. Die Zahl der Baugenehmigungen legte von 1,717 Millionen auf 1,873 Millionen zu, was ebenfalls über den Erwartungen von 1,701 Millionen lag.
  • Großbritanniens Premierminister Boris Johnson hat eine Aufhebung weiterer Corona-Beschränkungen angekündigt. Künftig wird nicht länger die Arbeit aus dem Homeoffice empfohlen. Auch Nachweise zum Covid-Status werden nicht länger vorgeschrieben.
  • Nach einem starken Anstieg der Aktionärszahl in Deutschland zu Beginn der Corona-Pandemie ist im vergangenen Jahr wieder ein leichter Rückgang verzeichnet worden. Knapp 12,1 Millionen Deutsche waren 2021 in Aktien, Aktienfonds oder ETFs investiert, wie das Deutschen Aktieninstitut (DAI) mitgeteilt hat. Das waren rund 280.000 Menschen weniger als 2020. "Nach dem starken Anstieg im Jahr 2020 haben sich die Aktionärszahlen auf hohem Niveau stabilisiert", sagte Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des DAI. Angesichts der guten Kursentwicklung 2021 haben einige Anleger offenbar Gewinne mitgenommen und ihre Investments verkauft. Von den 12,1 Millionen Aktienbesitzern ist rund ein Drittel weiblich. Bei der Anlageform dominieren bei beiden Geschlechtern Aktienfonds und aktienbasierte ETFs. 66 Prozent der Anlegerinnen und 53 Prozent der Anleger setzen ausschließlich auf Investmentfonds. Die Direktanlage wird stärker von Männern genutzt: 28 Prozent der Aktienanleger investieren in Einzelaktien, aber nur 22 Prozent der Aktienanlegerinnen. Zwölf Prozent der Aktiensparerinnen und 19 Prozent der Aktiensparer besitzen Einzelaktien, Aktienfonds und aktienbasierte ETFs.
  • US-Außenminister Antony Blinken hat bei seinem Besuch in Kiew betont, dass sein Land die Ukraine entschlossen unterstützen wird. Der Truppenaufmarsch Russlands an der gemeinsamen Grenze gebe Präsident Wladimir Putin die Möglichkeit, sehr schnell weitere aggressive Handlungen vorzunehmen, sagte Blinken laut Reuters vor US-Diplomaten in der ukrainischen Hauptstadt. Präsident Joe Biden habe ihm deshalb mit auf den Weg gegeben, die Entschlossenheit der USA in dem Konflikt zu ausdrücklich zu benennen.
  • Die Leistungsbilanz der Eurozone hat im November einen Überschuss von rund 24 Mrd. Euro nach 19 Mrd. im Vormonat erzielt, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch mit. Die Salden der Handelsbilanz und der Einkommensbilanzen änderten sich nur wenig, während in der Dienstleistungsbilanz ein deutlich höherer Überschuss verzeichnet wurde.
  • Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie sind binnen in Deutschland eines Tages mehr als 100.000 neue Corona-Infektionen an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet worden. Die Gesundheitsämter übermittelten laut RKI-Angaben vom Mittwochmorgen 112.323 Fälle binnen 24 Stunden. Vor genau einer Woche waren es 80.430 erfasste Neuinfektionen gewesen. Die Sieben-Tage Inzidenz gab das RKI nun mit 584,4 an. Am Vortag hatte die bundesweite Inzidenz bei 553,2 gelegen.
  • Der Preisdruck in Großbritannien hält an und wird sogar stärker. Im Dezember stiegen die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 5,4 Prozent, wie das nationale Statistikamt ONS mitteilte. Das ist die höchste Rate seit Beginn der Erhebung im Jahr 1997.
  • Israel - einst weltweiter Vorreiter in der Impfkampagne - hat einen Höchststand von rund 71.000 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages vermeldet. Diese Zahl nannte der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Nachman Asch, dem Armeeradio am Mittwoch. Israel hat etwa 9,4 Mio. Einwohner - neunmal weniger als Deutschland. Laut Asch soll der Höhepunkt der Omikron-Welle in Israel schon in wenigen Tagen erreicht sein.
  • Die finnische Regierung verlängert ihre Corona-Beschränkungen bis Mitte Februar, will sie danach aber schrittweise lockern. Ein Teil der Maßnahmen fällt bereits Ende Januar weg, teilte die finnische Regierung am Dienstagabend mit. Auch Vorgaben für den Unterricht an Hochschulen werden gelockert, damit wieder mehr Präsenzunterricht stattfinden kann. Grenzkontrollen werden zum Monatswechsel ebenfalls abgeschafft.
  • Nach einem weiteren Preisschub gegen Jahresende haben sich die Verbraucherpreise in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2021 um 3,1 Prozent gegenüber 2020 erhöht, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Zum Vergleich: 2020 hatte die Inflationsrate noch bei 0,5 Prozent gelegen. Im Dezember 2021 lag die Inflationsrate − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – bei 5,3 Prozent. Sie erreichte damit am Jahresende den höchsten Stand im Jahr 2021. „Ausschlaggebend waren vor allem die hohen monatlichen Inflationsraten im zweiten Halbjahr vergangenen Jahres, erklärte das Bundesamt. Eine höhere Jahresteuerungsrate als im Jahr 2021 wurde zuletzt vor fast 30 Jahren ermittelt (1993: +4,5 %). Eine höhere Jahresteuerungsrate als im Jahr 2021 wurde zuletzt vor fast 30 Jahren ermittelt (1993: +4,5 %).
 Angeheizt wurde die Teuerung in Deutschland im vergangenen Jahr vor allem von rasant gestiegenen Energiepreisen. Energieprodukte verteuerten sich den Angaben zufolge gegenüber dem Vorjahr um 10,4 Prozent, nach einem Rückgang um 4,8 Prozent im Jahr 2020.
  • Der Auftragsbestand in der deutschen Industrie ist im November um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen und nunmehr so hoch wie noch nie seit Beginn der Datenreihe 2015, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die Betriebe erhalten seit Juni 2020 stetig mehr neue Aufträge, als sie abarbeiten konnten. Ein wesentlicher Grund dafür dürften Lieferengpässe bei Vorprodukten sein, erklärten das Bundesamt.
  • Die parteiinternen Gegner des britischen Premierministers Boris Johnson wappnen sich für eine Rebellion. Wie mehrere britische Medien berichteten, wollen zahlreiche Abgeordnete seiner konservativen Tory-Partei dem Regierungschef das Misstrauen aussprechen. Es sei gut möglich, dass damit jene 54 Stimmen erreicht werden, die für ein Misstrauensvotum gegen Johnson nötig sind.
  • Angesichts einer möglichen Eskalation in der Ukraine-Krise gehen die diplomatischen Gespräche weiter. US-Außenminister Antony Blinken wird heute in Kiew erwartet, wo er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen und dem Land die Unterstützung der USA zusagen will. Morgen reist Blinken nach Berlin zu Gesprächen mit den Amtskollegen aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Am Freitag trifft er dann in Genf den russischen Außenminister Sergej Lawrow.
  • Knapp fünf Jahre, nachdem Puerto Rico eine Art Staatsinsolvenz erklärt hat, ist eine Vereinbarung über einen Schuldenschnitt erzielt worden. Es würde auf Schuldendienstzahlungen des US-Außengebiets von rund 80 Prozent resp. USD 50 Mrd. verzichtet, teilte das vom US-Kongress eingesetzte Kontrollgremium FOMBPR am Dienstag mit. Die zuständige Richterin genehmigte den entsprechenden Anpassungsplan.
  • UN-Generalsekretär António Guterres möchte Angela Merkel für die Vereinten Nationen gewinnen. Die ehemalige deutsche Kanzlerin soll den Vorsitz in einem hochrangig besetzten Beratungsgremium zu globalen öffentlichen Gütern übernehmen, die für die gesamte Weltbevölkerung von Bedeutung sind. Das Gremium gilt als Vorzeigeprojekt für die Reform der UN. Ihre Antwort steht noch aus.

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