Risiko-Diversifikation bleibt wichtig
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Zürich (Fonds-Reporter.de) - Die Ökonomen der Credit Suisse rechnen damit, dass große konjunkturelle Sorgen das globale wirtschaftliche Umfeld auch im kommenden Jahr prägen werden. Das Wachstum der Weltwirtschaft werde wohl nur moderat ausfallen und allein von den Schwellenländern getragen, heißt es in einem aktuellen Marktkommentar. Die Verfassung der G3-Volkswirtschaften USA, Europa und Japan werde sich erst in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres leicht verbessern.
"Die globalen Aktienmärkte erlebten im vergangenen Jahr die schlechteste Performance seit 1932", so die Experten. Nun seien die Bewertungen auf attraktiven Niveaus angelangt, allerdings blieben weiterhin Unsicherheiten bestehen. Wichtig sei deshalb im kommenden Jahr eine Diversifikation des Risikos über verschiedene, untereinander relativ unkorrelierte Anlageklassen hinweg.
Risikoarme Anlageklassen werden von den Experten der Credit Suisse weiterhin favorisiert. "Sichere Anlagen wie Obligationen von Schuldnern mit Staatsgarantie und hoher Bonität bleiben attraktiv." Langfristig orientierten Anlegern böten kaufkrafterhaltende Anlagen wie Gold oder inflationsgeschützte Anleihen attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Im Bereich der Aktien und Unternehmensanleihen könnten Investoren bestehendes Aufwärtspotenzial ausschöpfen, indem sie selektiv in Titel aus defensiven Wirtschaftssektoren sowie in Aktien von Unternehmen mit guten Absatzmöglichkeiten in den Schwellenländern investieren. Wichtig sei eine Absicherung gegenüber dem Dollar. Die Experten erwarten wegen der geringeren Wachstumsaussichten der US-Wirtschaft eine Abwertung des Greenback.
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