Kommentar
17:23 Uhr, 10.12.2024
Ripple-CEO teilt gegen SEC und mediale Berichterstattung aus
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- Brad Garlinghouse ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. In einem Interview in der CBS-Sendung “60 Minutes” erklärt der Ripple CEO nun, dass seine Firma über 150 Millionen US-Dollar für den Rechtsstreit mit der SEC ausgeben musste.
- Mit dem Geld habe Ripple Labs seinen Standpunkt juristisch verteidigt, dass der native XRP-Token kein “nicht registriertes Wertpapier” sei. Sowohl die SEC als auch Ripple gingen nach dem jüngsten Urteil in Berufung.
- Als Hauptschuldigen für das vierjährige Justizgezerre macht er den scheidenden SEC-Chef Gary Gensler ausfindig. Dieser habe einen “Krieg gegen Krypto” geführt und das Pro-Krypto Super PAC Fairshake sei daher eine bloße Abwehrreaktion.
- Fairshake vertrat die Interessen der Krypto-Branche im US-Wahlkampf. Mit 204 Millionen US-Dollar sammelte die Lobbygruppe enorme Spendengelder ein. Knapp die Hälfte kam von Krypto-Riesen wie Ripple oder Coinbase.
- Obwohl Ripple-Mitgründer Chris Larsen die Demokratin Kamala Harris finanziell unterstützte und Fairshake ohnehin Pro-Krypto-Politikern beider Parteien hilft, hat Brad Garlinghouse für den designierten 47. US-Präsidenten bezüglich dessen Krypto-Ansichten nur lobende Worte.
- “Ich denke, es ist klar, dass Donald Trump Krypto unterstützt hat und dass Krypto Donald Trump unterstützt hat”, antwortet der Ripple-CEO auf die Frage nach den Gründen für den Sinneswandel des Republikaners in Bezug auf Krypto.
- Und er kritisiert das Framing von “60 Minutes”. CBS habe wichtige Informationen wie das Urteil zugunsten von Ripple Labs ausgelassen und stattdessen einen früheren SEC-Vertreter seine Behauptung “XRP könnte ein Wertpapier sein” wiederholen lassen.
- Unterdessen korrigiert der XRP-Kurs und fällt im Vergleich zum Vortag um 9,3 Prozent auf nunmehr 2,19 US-Dollar. Auf Monatssicht verzeichnet der Ripple-Token dennoch beeindruckende 290 Prozent Rendite.
- Warum einige Kritiker angesichts der XRP-Kursrallye jetzt Alarm schlagen, lest ihr in diesem Artikel: “Krypto-Experte warnt: Ripple ist zentralisiert und täuscht XRP-Anleger“
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