Ripple-CEO: Ende des Rechtsstreites mit der SEC steht bevor

• Der jahrelange Rechtsstreit von Ripple Labs mit der SEC könnte kurz vor seinem Ende stehen. In einem neuen Interview deutete Ripple-CEO Brad Garlinghouse an, dass eine Einigung während eines privaten Treffens noch in dieser Woche möglich sei.
• Zwar äußerte sich Garlinghouse nicht dazu, ob sich Ripple derzeit in aktiven Vergleichsverhandlungen mit der SEC befindet. Jedoch zeigte er sich optimistisch, dass die ausstehenden rechtlichen Fragen “sehr bald” geklärt werden würden.

• Nach einer langen Durstrecke zeigte der XRP Token zuletzt wieder eine positive Kursentwicklung. Derzeit handelt XRP bei 0,594 US-Dollar und steht damit rund 12 Prozent höher als in der Vorwoche.
• Bereits vor einem Jahr konnte Ripple Labs einen spektakulären Teilerfolg im Rechtsstreit mit der SEC verbuchen. Im Juli 2023 stellte Richterin Torres fest, dass der XRP Token im Zusammenhang mit Trades von Privatanlegern kein Wertpapier sei.
• In ihrem Urteil vermerkte sie aber auch, dass der XRP Token beim Verkauf an institutionelle Anleger als Wertpapier gelten müsse. Dementsprechend forderte die SEC Bußgelder in Höhe von fast zwei Milliarden US-Dollar für Ripple.
• Vor wenigen Wochen gab es einen Kompromissvorschlag von Ripple Labs, den die US-Börsenaufsichtsbehörde unter Führung von Gary Gensler jedoch entschieden ablehnte.
• Sollte es nun zu einer Einigung kommen, dürfte das den XRP-Token weiter beflügeln. Trotz des jüngsten Kursanstieges handelt dieser noch deutlich unter der 0,80 US-Dollar-Marke, die er im Juli 2023 erreicht hatte.
• Ohnehin könnte das Unternehmen Ripple Labs langfristig auch ohne eine weitläufige XRP-Adoption Erfolg haben und beispielsweise Aktien zur Kapitalbeschaffung ausgeben. Welche Zukunft der XRP Token noch hat, lest ihr in diesem BTC-ECHO Artikel.

Source: BTC-ECHO

BTC-ECHO